Ölpreise nach Erholung wieder leichter
(shareribs.com) London 03.05.2022 - Die Ölpreise zeigen sich im frühen Handel etwas leichter, bleiben aber weiterhin auf hohem Niveau, bedingt durch die Planungen der Europäischen Union hinsichtlich eines Ölembargos gegen Russland.
Die Angebotslage bleibt der wesentliche Faktor für die Preisbildung bei Rohöl. Wie Reuters mitteilte, sind die OPEC-Staaten auch weiterhin zögerlich mit der Steigerung der Förderung. So sollen die Länder im April 28,58 Mio. Barrel pro Tag gefördert haben, lediglich 40.000 Barrel/Tag mehr als im Vormonat. Im Rahmen der Fördervereinbarungen hätten die OPEC- Staaten 254.000 Barrel/Tag mehr fördern können.
Während die OPEC nur langsam mehr fördert, steigt die Wahrscheinlichkeit für ein Ölembargo der EU gegen Russland. Die Gespräche dafür sollen fortgeschritten ein, zuletzt hat Deutschland seine Ablehnung gegen einen solchen Schritt beendet. Es bleiben aber weiterhin einige Länder gegen einen solchen Schritt, weshalb diese von einem solchen Embargo ausgenommen werden könnten. Unklar ist auch, wann ein Embargo in Kraft treten würde.
Heute sollen die Vorbereitungen der EU-Kommission für das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland beendet werden. Ein Ölembargo soll Teil dessen sein.
Derweil bleibt der US-Dollar weiterhin auf einem hohen Niveau und beeinträchtigt damit den Rohstoffsektor. Aktuell gibt der Dollar Index aber um 0,3 Prozent auf 103,44 USD ab.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 107,35 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 104,90 USD/Barrel.
Die Angebotslage bleibt der wesentliche Faktor für die Preisbildung bei Rohöl. Wie Reuters mitteilte, sind die OPEC-Staaten auch weiterhin zögerlich mit der Steigerung der Förderung. So sollen die Länder im April 28,58 Mio. Barrel pro Tag gefördert haben, lediglich 40.000 Barrel/Tag mehr als im Vormonat. Im Rahmen der Fördervereinbarungen hätten die OPEC- Staaten 254.000 Barrel/Tag mehr fördern können.
Während die OPEC nur langsam mehr fördert, steigt die Wahrscheinlichkeit für ein Ölembargo der EU gegen Russland. Die Gespräche dafür sollen fortgeschritten ein, zuletzt hat Deutschland seine Ablehnung gegen einen solchen Schritt beendet. Es bleiben aber weiterhin einige Länder gegen einen solchen Schritt, weshalb diese von einem solchen Embargo ausgenommen werden könnten. Unklar ist auch, wann ein Embargo in Kraft treten würde.
Heute sollen die Vorbereitungen der EU-Kommission für das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland beendet werden. Ein Ölembargo soll Teil dessen sein.
Derweil bleibt der US-Dollar weiterhin auf einem hohen Niveau und beeinträchtigt damit den Rohstoffsektor. Aktuell gibt der Dollar Index aber um 0,3 Prozent auf 103,44 USD ab.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 107,35 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 104,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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