Ölpreise nach chinesischen Konjunkturdaten etwas leichter
(shareribs.com) London 16.08.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach unten. Chinas Konjunkturdaten am Montag fielen schwach aus und schüren neue Ängste bei den Investoren.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin verunsichert, nachdem China die jüngsten Konjunkturdaten für Juli vorgelegt hatte. Dabei wurde deutlich, dass die Industrieproduktion deutlich weniger wuchs als erwartet, die Einzelhandelsumsätze wuchsen nur halb so stark wie prognostiziert.
Die Daten aus China haben am Montag den Rohstoffsektor in der Breite unter Druck gesetzt, während die Aktienmärkte vergleichsweise stabil blieben. Die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz am Montag überraschend gesenkt, um zur Stabilisierung der Wirtschaft beizutragen. Es wird erwartet, dass es in der nächsten Woche auch eine Reduktion des Leitzinses geben wird.
Derweil erwarten die Marktteilnehmer eine Annäherung in den wiederaufgenommenen Atomgesprächen zwischen dem Westen und dem Iran. Die EU hatte vor einigen Wochen einen neuen Text für ein Abkommen vorgelegt. Am Montag wurde mitgeteilt, dass der Iran eine Antwort auf den EU-Vorschlag vorgelegte. Über Details des Schreibens wurde jedoch nichts bekannt.
Kommt es zu einer Wiederbelebung des Abkommens, wird damit gerechnet, dass binnen eines halben Jahres rund 1,5 Mio. Barrel/Tag Rohöl mehr dem Markt zur Verfügung stehen könnten.
In den USA hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass die Förderung Permian-Becken in Texas und New Mexico im September um 79.000 auf 5,408 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Dies wäre ein neuer Rekord. Insgesamt soll die Förderung aus Schiefervorkommen im September um 141.000 auf 9,049 Mio. Barrel/Tag klettern. Es wäre das höchste Niveau seit März 2020.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 94,31 USD/Barrel. WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 88,89 USD/Barrel ab.
Die Marktteilnehmer sind weiterhin verunsichert, nachdem China die jüngsten Konjunkturdaten für Juli vorgelegt hatte. Dabei wurde deutlich, dass die Industrieproduktion deutlich weniger wuchs als erwartet, die Einzelhandelsumsätze wuchsen nur halb so stark wie prognostiziert.
Die Daten aus China haben am Montag den Rohstoffsektor in der Breite unter Druck gesetzt, während die Aktienmärkte vergleichsweise stabil blieben. Die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz am Montag überraschend gesenkt, um zur Stabilisierung der Wirtschaft beizutragen. Es wird erwartet, dass es in der nächsten Woche auch eine Reduktion des Leitzinses geben wird.
Derweil erwarten die Marktteilnehmer eine Annäherung in den wiederaufgenommenen Atomgesprächen zwischen dem Westen und dem Iran. Die EU hatte vor einigen Wochen einen neuen Text für ein Abkommen vorgelegt. Am Montag wurde mitgeteilt, dass der Iran eine Antwort auf den EU-Vorschlag vorgelegte. Über Details des Schreibens wurde jedoch nichts bekannt.
Kommt es zu einer Wiederbelebung des Abkommens, wird damit gerechnet, dass binnen eines halben Jahres rund 1,5 Mio. Barrel/Tag Rohöl mehr dem Markt zur Verfügung stehen könnten.
In den USA hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass die Förderung Permian-Becken in Texas und New Mexico im September um 79.000 auf 5,408 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Dies wäre ein neuer Rekord. Insgesamt soll die Förderung aus Schiefervorkommen im September um 141.000 auf 9,049 Mio. Barrel/Tag klettern. Es wäre das höchste Niveau seit März 2020.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 94,31 USD/Barrel. WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 88,89 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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