Ölpreise nach China-Daten uneinheitlich
(shareribs.com) London 17.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. China legte neue Daten für Dezember und das vierte Quartal 2022 vor. Während die Investoren zuletzt optimistisch waren, kommen aus Davos mahnende Stimmen.
In den vergangenen Tagen sind die Ölpreise deutlich geklettert. Rund zehn Prozent legten die Preise seit dem Tief kurz nach Jahresbeginn. Grund für die Erholung ist der Optimismus hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China.
Peking hat seine Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 zurückgefahren, was die Konjunktur stabilisieren sollte. Am Wochenende beginnt das chinesische Neujahresfest, das deutlich mehr Reiseverkehr bringen sollte als in den Vorjahren.
China hat am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten vorgelegt. Die Wirtschaft des Landes wuchs im vierten Quartal um 2,9 Prozent. Erwartet wurde ein Plus von 1,8 Prozent, im dritten Quartal lag der Zuwachs noch bei 3,9 Prozent.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Dezember um 1,3 Prozent anstieg, die Einzelhandelsumsätze gingen um 1,8 Prozent zurück nach einem Minus von 5,9 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen seit Jahresbeginn um 5,1 Prozent.
In Deutschland wurden heute die Inflationszahlen für Dezember bestätigt. Die Verbraucherpreise stiegen demnach im Dezember um 9,6 Prozent.
Eine Analystin von der ING teilte mit, dass 2022 in China stärker endete als erwartet. Die Aussichten für das neue Jahr hätten sich gegenüber bisherigen Prognosen verbessert.
Weltwirtschaftsforum pessimistisch
Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums wurde eine Umfrage zu den Konjunkturerwartungen veröffentlicht. Demnach gehen zwei Drittel der Teilnehmer davon aus, dass es in diesem Jahr zu einer globalen Rezession kommt, nicht zuletzt da Unternehmen ihre Kosten reduzieren müssen. 18 Prozent der Befragten halten eine Rezession für „extrem wahrscheinlich“. Der Chef von PWC, welche die Umfrage durchführten, teilte mit, dass die Einschätzungen aber übertrieben sein könnten.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,2 Prozent fester bei 84,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 79,21 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen sind die Ölpreise deutlich geklettert. Rund zehn Prozent legten die Preise seit dem Tief kurz nach Jahresbeginn. Grund für die Erholung ist der Optimismus hinsichtlich der Nachfrageentwicklung in China.
Peking hat seine Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 zurückgefahren, was die Konjunktur stabilisieren sollte. Am Wochenende beginnt das chinesische Neujahresfest, das deutlich mehr Reiseverkehr bringen sollte als in den Vorjahren.
China hat am Dienstag die jüngsten Konjunkturdaten vorgelegt. Die Wirtschaft des Landes wuchs im vierten Quartal um 2,9 Prozent. Erwartet wurde ein Plus von 1,8 Prozent, im dritten Quartal lag der Zuwachs noch bei 3,9 Prozent.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Dezember um 1,3 Prozent anstieg, die Einzelhandelsumsätze gingen um 1,8 Prozent zurück nach einem Minus von 5,9 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen seit Jahresbeginn um 5,1 Prozent.
In Deutschland wurden heute die Inflationszahlen für Dezember bestätigt. Die Verbraucherpreise stiegen demnach im Dezember um 9,6 Prozent.
Eine Analystin von der ING teilte mit, dass 2022 in China stärker endete als erwartet. Die Aussichten für das neue Jahr hätten sich gegenüber bisherigen Prognosen verbessert.
Weltwirtschaftsforum pessimistisch
Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums wurde eine Umfrage zu den Konjunkturerwartungen veröffentlicht. Demnach gehen zwei Drittel der Teilnehmer davon aus, dass es in diesem Jahr zu einer globalen Rezession kommt, nicht zuletzt da Unternehmen ihre Kosten reduzieren müssen. 18 Prozent der Befragten halten eine Rezession für „extrem wahrscheinlich“. Der Chef von PWC, welche die Umfrage durchführten, teilte mit, dass die Einschätzungen aber übertrieben sein könnten.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,2 Prozent fester bei 84,60 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 79,21 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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