Ölpreise nach API-Zahlen unter Druck, EIA senkt Bedarfsprognosen
(shareribs.com) London 10.09.2020 - Brent- und WTI-Rohöl liegen am Donnerstag unter Druck, nachdem das API einen Anstieg der Rohölbestände meldete. Die Energy Information Administration hat derweil die Bedarfsprognosen im Rahmen des Short Term Energy Outlook gesenkt.
Wie das private American Petroleum Institute am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 4. September um 3,0 Mio. Barrel angestiegen. Gleichzeitig seien die Benzinbestände um 6,9 Mio. Barrel gesunken und die Bestände der Destillate um 2,3 Mio. Barre gestiegen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein Anstieg der Bestände um 2,6 Mio. Barre zu verzeichnen, so das API weiter.
Short Term Energy Outlook
Im Rahmen des Short Term Energy Outlook hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass der Markt auch weiterhin Unsicherheit geprägt ist. Die globalen Rohölbestände sollen im zweiten Quartal 2020 um täglich 7,2 Mio. Barrel gewachsen sein, im dritten Quartal wird ein Rückgang um 3,7 Mio. Barrel/Tag erwartet. Im vierten Quartal soll der Rückgang bei 3,1 Mio. Barrel /Tag liegen. 2021 wird ein relativ ausgeglichener Markt mit einem Rückgang um 300.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im August bei 94,3 Mio. Barrel/Tag, gegenüber dem Vorjahresmonat stellt dies einen Rückgang um 8,2 Mio. Barrel/Tag dar. Im zweiten Quartal wurde lediglich eine Nachfrage von 85,1 Mio. Barrel/Tag verzeichnet.
Für das laufende Gesamtjahr soll die Nachfrage bei 93,1 Mio. Barrel/Tag liegen, 8,3 Mio. Barrel/Tag weniger als 2019. Im nächsten Jahr wird ein Nachfrageplus von 6,5 Mio. Barrel/Tag erwartet, 0,5 Mio. Barrel weniger als noch im August erwartet.
Die globale Rohölförderung soll im August bei 91,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 9,7 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau gelegen haben. 2021 dürfte der Ausstoß wieder auf 99,3 Mio. Barrel/Tag steigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 40,69 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 37,89 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche bis zum 4. September um 3,0 Mio. Barrel angestiegen. Gleichzeitig seien die Benzinbestände um 6,9 Mio. Barrel gesunken und die Bestände der Destillate um 2,3 Mio. Barre gestiegen. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma war ein Anstieg der Bestände um 2,6 Mio. Barre zu verzeichnen, so das API weiter.
Short Term Energy Outlook
Im Rahmen des Short Term Energy Outlook hat die Energy Information Administration mitgeteilt, dass der Markt auch weiterhin Unsicherheit geprägt ist. Die globalen Rohölbestände sollen im zweiten Quartal 2020 um täglich 7,2 Mio. Barrel gewachsen sein, im dritten Quartal wird ein Rückgang um 3,7 Mio. Barrel/Tag erwartet. Im vierten Quartal soll der Rückgang bei 3,1 Mio. Barrel /Tag liegen. 2021 wird ein relativ ausgeglichener Markt mit einem Rückgang um 300.000 Barrel/Tag erwartet.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im August bei 94,3 Mio. Barrel/Tag, gegenüber dem Vorjahresmonat stellt dies einen Rückgang um 8,2 Mio. Barrel/Tag dar. Im zweiten Quartal wurde lediglich eine Nachfrage von 85,1 Mio. Barrel/Tag verzeichnet.
Für das laufende Gesamtjahr soll die Nachfrage bei 93,1 Mio. Barrel/Tag liegen, 8,3 Mio. Barrel/Tag weniger als 2019. Im nächsten Jahr wird ein Nachfrageplus von 6,5 Mio. Barrel/Tag erwartet, 0,5 Mio. Barrel weniger als noch im August erwartet.
Die globale Rohölförderung soll im August bei 91,5 Mio. Barrel/Tag und damit um 9,7 Mio. Barrel unter dem Vorjahresniveau gelegen haben. 2021 dürfte der Ausstoß wieder auf 99,3 Mio. Barrel/Tag steigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,3 Prozent auf 40,69 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 37,89 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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