Ölpreise nach API-Lagerdaten fester
(shareribs.com) London 24.07.2019 - Die Ölpreise können am Mittwoch zulegen, nachdem das American Petroleum Institute einen massiven Rückgang der Rohölbestände meldete. Zudem sehen die Marktteilnehmer vorsichtig positive Anzeichen für Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA.
Das private American Petroleum Institute meldete einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 10,961 Mio. Barrel. Der Rückgang fällt damit stärker aus als im Vorfeld erwartet. Auf Sicht des Jahres ist damit das seit Anfang April verzeichnete Bestandswachstum wieder ausgeglichen, die Bestände liegen jetzt nur 1,2 Mio. Barrel über dem Niveau vor Jahresbeginn.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise können zulegen, werden aber zusätzlich gestützt von Berichten, dass US-Vertreter nach China reisen würden, um die Gespräche fortzusetzen. Ein Analyst von OANDA sagte, dass die Möglichkeit für einen Handelsvertrag risikoreiche Assets unterstützen würden.
Gleichzeitig wird die Stimmung aber belastet von der neuerlichen Reduktion der Wachstumsprognosen für das globale BIP durch den Internationalen Währungsfonds. Der IMF geht davon aus, dass die globale Wirtschaft in diesem Jahr um 3,2 Prozent wächst, 0,1 Prozentpunkte weniger als bislang erwartet. Die Risiken sehen die Ökonomen weiterhin auf der Abwärtsseite.
Mit den Spannungen im Nahen Osten bleibt das Fundament für die Ölpreise stark. Großbritannien bemüht sich derzeit um eine Marinemission im persischen Gold um die Schiffrouten durch die Straße von Hormus zu sichern. Damit wächst aber auch das Risiko einer Konfrontation mit dem Iran.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 63,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 57,11 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute meldete einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 10,961 Mio. Barrel. Der Rückgang fällt damit stärker aus als im Vorfeld erwartet. Auf Sicht des Jahres ist damit das seit Anfang April verzeichnete Bestandswachstum wieder ausgeglichen, die Bestände liegen jetzt nur 1,2 Mio. Barrel über dem Niveau vor Jahresbeginn.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise können zulegen, werden aber zusätzlich gestützt von Berichten, dass US-Vertreter nach China reisen würden, um die Gespräche fortzusetzen. Ein Analyst von OANDA sagte, dass die Möglichkeit für einen Handelsvertrag risikoreiche Assets unterstützen würden.
Gleichzeitig wird die Stimmung aber belastet von der neuerlichen Reduktion der Wachstumsprognosen für das globale BIP durch den Internationalen Währungsfonds. Der IMF geht davon aus, dass die globale Wirtschaft in diesem Jahr um 3,2 Prozent wächst, 0,1 Prozentpunkte weniger als bislang erwartet. Die Risiken sehen die Ökonomen weiterhin auf der Abwärtsseite.
Mit den Spannungen im Nahen Osten bleibt das Fundament für die Ölpreise stark. Großbritannien bemüht sich derzeit um eine Marinemission im persischen Gold um die Schiffrouten durch die Straße von Hormus zu sichern. Damit wächst aber auch das Risiko einer Konfrontation mit dem Iran.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,3 Prozent auf 63,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,6 Prozent auf 57,11 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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