Ölpreise nach API-Daten leichter
(shareribs.com) London 19.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten, belastet von den jüngsten zu den Rohölbeständen des American Petroleum Institute.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,615 Mio. Barrel gestiegen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,8 Mio. Barrel kletterten, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgegangen sind.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing stiegen die Rohölbestände um 3,7 Mio. Barrel.
Die Ölpreise stehen am Donnerstag unter dem Eindruck der gestrigen Kursverluste an der Wall Street. Der Dow Jones Index ging um 1,8 Prozent zurück, der S&P 500 verlor 1,6 Prozent.
Zuvor wurden die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer sehen hierin Anzeichen für eine Eintrübung des Ausblicks für die US-Wirtschaft. Damit wird das Thema vom Ende des vergangenen Jahres wieder aufgenommen, als vor allem die pessimistischen Prognosen für die Konjunktur Beachtung fanden. Zeitweise konzentrierten sich die Marktteilnehmer dann auf die Öffnung der chinesischen Wirtschaft.
Mit den trüberen Aussichten und dem Festhalten der US-Notenbank an einem Leitzins von mehr als fünf Prozent sieht die ANZ die Rückkehr der Rezessionssorgen. Die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer lasse damit nach.
Am Donnerstag veröffentlicht die EIA ihre offiziellen Bestandsdaten.
WTI-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 78,42 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 84,08 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 7,615 Mio. Barrel gestiegen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Benzinbestände um 2,8 Mio. Barrel kletterten, während die Bestände der Destillate um 1,8 Mio. Barrel zurückgegangen sind.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing stiegen die Rohölbestände um 3,7 Mio. Barrel.
Die Ölpreise stehen am Donnerstag unter dem Eindruck der gestrigen Kursverluste an der Wall Street. Der Dow Jones Index ging um 1,8 Prozent zurück, der S&P 500 verlor 1,6 Prozent.
Zuvor wurden die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Industrieproduktion veröffentlicht.
Die Marktteilnehmer sehen hierin Anzeichen für eine Eintrübung des Ausblicks für die US-Wirtschaft. Damit wird das Thema vom Ende des vergangenen Jahres wieder aufgenommen, als vor allem die pessimistischen Prognosen für die Konjunktur Beachtung fanden. Zeitweise konzentrierten sich die Marktteilnehmer dann auf die Öffnung der chinesischen Wirtschaft.
Mit den trüberen Aussichten und dem Festhalten der US-Notenbank an einem Leitzins von mehr als fünf Prozent sieht die ANZ die Rückkehr der Rezessionssorgen. Die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer lasse damit nach.
Am Donnerstag veröffentlicht die EIA ihre offiziellen Bestandsdaten.
WTI-Rohöl verliert 1,3 Prozent auf 78,42 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 84,08 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl