Ölpreise nach API-Daten leichter
(shareribs.com) London 18.12.2019 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas leichter. Das API hat einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände gemeldet. Die Marktteilnehmer rechnen mit einem Anstieg der Nachfrage im nächsten Jahr.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 4,7 Mio. Barrel gemeldet. Die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld einen Rückgang von mehr als einer Million Barrel erwartet. Auf Sicht des Jahres sind die vom API gemeldeten Bestände damit um gut drei Millionen Barrel gestiegen.
Die Bestände von Benzin stiegen um 5,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten, können aber das Gros der Kursgewinne der vergangenen Tage verteidigen. Grund dafür sind einerseits die Förderkürzungen der Länder im OPEC+ Rahmen, sowie die verbesserten Erwartungen an die Nachfrageentwicklung.
Bei JP Morgan wurden die Prognosen für die Ölpreise im kommenden Jahr angehoben. Demnach sollen die OPEC-Kürzungen wirksam sein und für Defizit von 200.000 Barrel/Tag sorgen. Damit schätzen die Analysten die Lage anders ein als die Internationale Energieagentur. Diese hatte trotz der Kürzungen einen deutlichen Überschuss prognostiziert.
Die Analysten von JP Morgan gehen davon aus, dass Brent-Rohöl im nächsten Jahr bei durchschnittlich 64,50 USD/Barrel notiert, bislang ging man von 59 USD aus. Für 2021 wird derweil ein Niveau von 61,50 USD/Barrel erwartet. Der Preis für das Fass WTI-Rohöl soll bei durchschnittlich 60 USD/Barrel im kommenden Jahr liegen, so die Analysten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,69 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 60,39 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat am Dienstagabend einen Anstieg der Rohölbestände um 4,7 Mio. Barrel gemeldet. Die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld einen Rückgang von mehr als einer Million Barrel erwartet. Auf Sicht des Jahres sind die vom API gemeldeten Bestände damit um gut drei Millionen Barrel gestiegen.
Die Bestände von Benzin stiegen um 5,6 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 3,7 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten, können aber das Gros der Kursgewinne der vergangenen Tage verteidigen. Grund dafür sind einerseits die Förderkürzungen der Länder im OPEC+ Rahmen, sowie die verbesserten Erwartungen an die Nachfrageentwicklung.
Bei JP Morgan wurden die Prognosen für die Ölpreise im kommenden Jahr angehoben. Demnach sollen die OPEC-Kürzungen wirksam sein und für Defizit von 200.000 Barrel/Tag sorgen. Damit schätzen die Analysten die Lage anders ein als die Internationale Energieagentur. Diese hatte trotz der Kürzungen einen deutlichen Überschuss prognostiziert.
Die Analysten von JP Morgan gehen davon aus, dass Brent-Rohöl im nächsten Jahr bei durchschnittlich 64,50 USD/Barrel notiert, bislang ging man von 59 USD aus. Für 2021 wird derweil ein Niveau von 61,50 USD/Barrel erwartet. Der Preis für das Fass WTI-Rohöl soll bei durchschnittlich 60 USD/Barrel im kommenden Jahr liegen, so die Analysten.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 65,69 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 60,39 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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