Ölpreise nach API-Daten fester
(shareribs.com) New York 25.09.13 - Das private American Petroleum Institute meldete gestern einen leichten Anstieg der Ölbestände. Dies sorgt heute Morgen für leichte Kursgewinne bei WTI-Rohöl. Die sich abzeichnenden Gespräche zwischen UN und dem Iran sorgen derweil für einen Rückgang der Risikoprämien.
Das American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 54.000 Barrel gesunken seien. Analysten von Platts hatten einen Rückgang um 1,5 Mio. Barrel erwartet. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 341.000 Barrel und die Bestände der Destillate um 485.000 Barrel gestiegen seien. Bei den Ölpreisen sorgt dies für eine leichte Gegenbewegung.
Derweil entspannt sich die Angebotslage weiter. Zwar sehen Analysten weiterhin bedeutende Angebotsrisiken, mit den möglichen Gesprächen und etwaigen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm könnten sich diese aber vermindern. Im Vorfeld der Generalversammlung der UN wurde spekuliert, ob es ein direktes Treffen zwischen Obama und dem iranischen Präsidenten Ruhani geben werde, dies fand allerdings nicht statt, weshalb mit keiner baldigen Veränderung der Lage gerechnet wird. Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi teilte mit, dass der Ölmarkt ausreichend versorgt und die Preise auf einem akzeptablen Niveau seien. Dies ist auch auf die Verbesserung der Produktion im Irak und Libyen zurückzuführen.
Für Investoren ist überdies die weitere Geldpolitik des Federal Reserve Board in den USA von Bedeutung. Derzeit wird gerätselt, wann die Drosselung der Anleihekäufe unter QE3 erfolgen wird. Erwartet wurde ein solcher Schritt bereits in der vergangenen Woche, was aber nicht eintrat.
Das US-Energieministerium wird heute die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche bekanntgeben.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 108,86 USD/Barrel, WTi-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 103,38 USD/Barrel.
Das American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 54.000 Barrel gesunken seien. Analysten von Platts hatten einen Rückgang um 1,5 Mio. Barrel erwartet. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 341.000 Barrel und die Bestände der Destillate um 485.000 Barrel gestiegen seien. Bei den Ölpreisen sorgt dies für eine leichte Gegenbewegung.
Derweil entspannt sich die Angebotslage weiter. Zwar sehen Analysten weiterhin bedeutende Angebotsrisiken, mit den möglichen Gesprächen und etwaigen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm könnten sich diese aber vermindern. Im Vorfeld der Generalversammlung der UN wurde spekuliert, ob es ein direktes Treffen zwischen Obama und dem iranischen Präsidenten Ruhani geben werde, dies fand allerdings nicht statt, weshalb mit keiner baldigen Veränderung der Lage gerechnet wird. Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi teilte mit, dass der Ölmarkt ausreichend versorgt und die Preise auf einem akzeptablen Niveau seien. Dies ist auch auf die Verbesserung der Produktion im Irak und Libyen zurückzuführen.
Für Investoren ist überdies die weitere Geldpolitik des Federal Reserve Board in den USA von Bedeutung. Derzeit wird gerätselt, wann die Drosselung der Anleihekäufe unter QE3 erfolgen wird. Erwartet wurde ein solcher Schritt bereits in der vergangenen Woche, was aber nicht eintrat.
Das US-Energieministerium wird heute die offiziellen Lagerdaten für die vergangene Woche bekanntgeben.
Brent-Rohöl notiert aktuell 0,1 Prozent fester bei 108,86 USD/Barrel, WTi-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 103,38 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl