Ölpreise nach API-Bericht fester
(shareribs.com) London 23.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch uneinheitlich. Das American Petroleum Institute melde einen überraschenden Anstieg der Rohölbestände. Die Sorgen über die Nachfrageentwicklung überwiegen.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um 691.000 Barrel. Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 7,7 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände der Destillate gingen um 2,1 Mio. Barrel zurück.
Die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 298.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bleiben belastet, da die Investoren aufgrund der weiter stark steigenden Infektionszahlen bei Covid 19 eine schwächere Konjunkturerholung erwarten.
Analysten von ING weisen darauf hin, dass der Anstieg die Nachfrageerholung beeinträchtigen dürfte. Gleichzeitig dürften neuerliche Lockdowns deutlich lokaler und zielgerichteter sein als vorherige.
In Libyen teilte die National Oil Corp mit, dass die Produktion von Rohöl in der nächsten Woche wieder auf 260.000 Barrel/Tag steigen dürfte. In den vergangenen Monaten lag die Förderung im Land lediglich bei rund 100.000 Barrel/Tag.
Im vierten Quartal könnte die Nachfrage in China nachlassen. Die privaten Raffinierer haben die Regierung um eine Ausweitung der Importquoten gebeten, da diese größtenteils ausgeschöpft seien, wie Bloomberg berichtete. Die Raffinierer haben vom sehr geringen Preisniveau im zweiten Quartal profitiert und große Mengen Rohöl importiert. Sollte Peking dem Wunsch nicht nachkommen, könnten die Importe zurückgehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 41,96 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 39,98 USD/Barrel hinzu.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der US-Rohölbestände um 691.000 Barrel. Weiterhin wurde ein Rückgang der Benzinbestände um 7,7 Mio. Barrel gemeldet. Die Bestände der Destillate gingen um 2,1 Mio. Barrel zurück.
Die Bestände im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 298.000 Barrel gestiegen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise bleiben belastet, da die Investoren aufgrund der weiter stark steigenden Infektionszahlen bei Covid 19 eine schwächere Konjunkturerholung erwarten.
Analysten von ING weisen darauf hin, dass der Anstieg die Nachfrageerholung beeinträchtigen dürfte. Gleichzeitig dürften neuerliche Lockdowns deutlich lokaler und zielgerichteter sein als vorherige.
In Libyen teilte die National Oil Corp mit, dass die Produktion von Rohöl in der nächsten Woche wieder auf 260.000 Barrel/Tag steigen dürfte. In den vergangenen Monaten lag die Förderung im Land lediglich bei rund 100.000 Barrel/Tag.
Im vierten Quartal könnte die Nachfrage in China nachlassen. Die privaten Raffinierer haben die Regierung um eine Ausweitung der Importquoten gebeten, da diese größtenteils ausgeschöpft seien, wie Bloomberg berichtete. Die Raffinierer haben vom sehr geringen Preisniveau im zweiten Quartal profitiert und große Mengen Rohöl importiert. Sollte Peking dem Wunsch nicht nachkommen, könnten die Importe zurückgehen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,6 Prozent auf 41,96 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,5 Prozent auf 39,98 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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