Ölpreise leichter - WTI-Rohöl wieder unter 40 USD
(shareribs.com) London 22.06.2002 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich zum Wochenauftakt wieder etwas leichter. Die Beschleunigung bei den Ansteckungen mit dem Coronavirus verunsichern die Investoren. Starker Rückgang bei laufenden Förderanlagen.
Das neuartige Coronavirus beschäftigt nach wie vor die Welt. Nachdem es in China und im Westen einige Zeit so aussah, als könne das Virus eingedämmt werden, wurden nun neue Rekorde bei den Ansteckungen gemeldet und dies auch mit einem nicht unerheblichen Beitrag westlicher Länder.
Dabei sind die heutigen Verluste auch Gewinnmitnahmen, nachdem es in der letzten Woche kräftig nach oben ging.
Die Marktteilnehmer schauen nun auf die künftige Entwicklung des Ölmarktes, der sich gegenwärtig in Backwardation befindet. Dies zeigt sich derzeit in den Kontrakten bis Oktober. Ein Analyst von OCBC Bank sagte laut Reuters, dass dies zu der Erwartung passe, dass der Markt im November deutlich enger werde.
Die Verengung des Marktes ist auf die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, aber auch auf den Rückgang der Förderung in den USA zurückzuführen. Dort wurden in der vorvergangenen Woche nur rund 10,5 Mio. Barrel/Tag gefördert. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zehn auf 189 Anlagen zurückgegangen ist. Dies war ein neues Rekordtief.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf US-Rohöl um 7,1 Prozent auf 354.363 Kontrakte reduziert.
Brent-Rohöl notiert bei 42,19 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 39,67 USD/Barrel.
Das neuartige Coronavirus beschäftigt nach wie vor die Welt. Nachdem es in China und im Westen einige Zeit so aussah, als könne das Virus eingedämmt werden, wurden nun neue Rekorde bei den Ansteckungen gemeldet und dies auch mit einem nicht unerheblichen Beitrag westlicher Länder.
Dabei sind die heutigen Verluste auch Gewinnmitnahmen, nachdem es in der letzten Woche kräftig nach oben ging.
Die Marktteilnehmer schauen nun auf die künftige Entwicklung des Ölmarktes, der sich gegenwärtig in Backwardation befindet. Dies zeigt sich derzeit in den Kontrakten bis Oktober. Ein Analyst von OCBC Bank sagte laut Reuters, dass dies zu der Erwartung passe, dass der Markt im November deutlich enger werde.
Die Verengung des Marktes ist auf die Förderkürzungen der OPEC+ Staaten, aber auch auf den Rückgang der Förderung in den USA zurückzuführen. Dort wurden in der vorvergangenen Woche nur rund 10,5 Mio. Barrel/Tag gefördert. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zehn auf 189 Anlagen zurückgegangen ist. Dies war ein neues Rekordtief.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf US-Rohöl um 7,1 Prozent auf 354.363 Kontrakte reduziert.
Brent-Rohöl notiert bei 42,19 USD, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 39,67 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl