Ölpreise leichter - WTI-Rohöl unter 70 USD
(shareribs.com) London 05.08.2021 - Die Ölpreise liegen am Donnerstag wieder unter Druck. Die Sorgen über die Ausbreitung der Delta-Variante zieht die Notierungen abwärts. Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt wieder angestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel auf 439,2 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 5,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 800.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 46.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 12,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,4 Mio. Barrel/Tag, 8,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 42,9 Prozent.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 11,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 75.000 auf 6,432 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 585.000 auf 1,904 Mio. Barrel/Tag.
Die Pandemie versursacht bei den Marktteilnehmer neue Sorgen. In Japan stiegen die Infektionszahlen, in China wurden für einige Großstädte neue Maßnahmen erlassen. Ein Analyst von FGE sagte, dass die Volksrepublik der größten pandemischen Herausforderung seit dem ersten Ausbruch im vergangenen Jahr gegenüber stehe.
Neuerliche Spannungen im Nahen Osten begrenzen derweil das Abwärtspotential. Ein Öltanker wurde im Golf von Oman entführt und man geht davon aus, dass iranische Kräfte dafür verantwortlich waren.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 70,32 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 68,09 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,6 Mio. Barrel auf 439,2 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um sechs Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sanken um 5,3 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 800.000 Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,9 Mio. Barrel Rohöl durch, 46.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 91,3 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg auf 10,2 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg auf 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,5 Mio. Barrel/Tag, 12,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag bei durchschnittlich 9,4 Mio. Barrel/Tag, 8,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 42,9 Prozent.
Die Förderung von Rohöl stagnierte bei 11,2 Mio. Barrel/Tag. Die Importe gingen um 75.000 auf 6,432 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 585.000 auf 1,904 Mio. Barrel/Tag.
Die Pandemie versursacht bei den Marktteilnehmer neue Sorgen. In Japan stiegen die Infektionszahlen, in China wurden für einige Großstädte neue Maßnahmen erlassen. Ein Analyst von FGE sagte, dass die Volksrepublik der größten pandemischen Herausforderung seit dem ersten Ausbruch im vergangenen Jahr gegenüber stehe.
Neuerliche Spannungen im Nahen Osten begrenzen derweil das Abwärtspotential. Ein Öltanker wurde im Golf von Oman entführt und man geht davon aus, dass iranische Kräfte dafür verantwortlich waren.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 70,32 USD, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 68,09 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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