Ölpreise leichter - WTI-Rohöl unter 65 USD
(shareribs.com) London 16.03.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag wieder leicht nach unten. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine steigende Nachfrage, allerdings dürfte das gegenwärtige Preisniveau zu hoch sein.
Die Ölpreise liegen den dritten Tag in Folge im Minus, belastet von den Spekulationen über steigende Lagerbestände in den USA. Darüber hinaus sorgen sich die Investoren über die jüngste Entwicklung bei der Vergabe von Impfstoffen in Frankreich und Deutschland. Beide Länder haben die Impfung mit dem Vakzin von Astra-Zeneca vorübergehend gestoppt. Damit wächst nun die Sorge, dass die Pläne für die Durchimpfung großer Teile der Bevölkerung, welche als wesentlich für eine weitestgehende Öffnung aller Bereiche des öffentlichen Lebens gilt, länger als erwartet dauert.
Dem gegenüber steht der Impffortschritt in den USA, wo 135,8 Mio. Impfdosen ausgeliefert und 36,9 Mio. Menschen zweimal geimpft wurden. Dies entspricht 11,1 Prozent der Bevölkerung, 21,4 Prozent wurden einmal geimpft.
Ebenfalls in den USA schauen die Marktteilnehmer auf die steigenden Rohölbestände, nachdem dort die Raffinerien immer noch nicht wieder vollständig laufen. Diese waren im Zuge des massiven Wintersturms in Texas stillgelegt worden.
Am Mittwoch wird die US-Notenbank ihre Leitzinsentscheidung veröffentlichen und eine aktualisierte Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung in den USA abgeben. Dabei werden nun auch die Auswirkungen des 1,9 Bio. USD-Stimuluspakets berücksichtigt, welche die Erholung des Arbeitsmarktes zusätzlich beschleunigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 68,20 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 64,68 USD/Barrel.
Die Ölpreise liegen den dritten Tag in Folge im Minus, belastet von den Spekulationen über steigende Lagerbestände in den USA. Darüber hinaus sorgen sich die Investoren über die jüngste Entwicklung bei der Vergabe von Impfstoffen in Frankreich und Deutschland. Beide Länder haben die Impfung mit dem Vakzin von Astra-Zeneca vorübergehend gestoppt. Damit wächst nun die Sorge, dass die Pläne für die Durchimpfung großer Teile der Bevölkerung, welche als wesentlich für eine weitestgehende Öffnung aller Bereiche des öffentlichen Lebens gilt, länger als erwartet dauert.
Dem gegenüber steht der Impffortschritt in den USA, wo 135,8 Mio. Impfdosen ausgeliefert und 36,9 Mio. Menschen zweimal geimpft wurden. Dies entspricht 11,1 Prozent der Bevölkerung, 21,4 Prozent wurden einmal geimpft.
Ebenfalls in den USA schauen die Marktteilnehmer auf die steigenden Rohölbestände, nachdem dort die Raffinerien immer noch nicht wieder vollständig laufen. Diese waren im Zuge des massiven Wintersturms in Texas stillgelegt worden.
Am Mittwoch wird die US-Notenbank ihre Leitzinsentscheidung veröffentlichen und eine aktualisierte Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung in den USA abgeben. Dabei werden nun auch die Auswirkungen des 1,9 Bio. USD-Stimuluspakets berücksichtigt, welche die Erholung des Arbeitsmarktes zusätzlich beschleunigen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 68,20 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 1,1 Prozent auf 64,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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