Ölpreise leichter - WTI-Rohöl unter 39 USD
(shareribs.com) London 08.09.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag leichter. Die Marktteilnehmer beurteilen die Aussichten für die Nachfrage wieder kritischer. Dabei rutscht WTI-Rohöl unter die Marke von 39 USD.
Die Reisesaison in den USA verlief schwächer als in den vergangenen Jahren. Die Nachfrage nach Benzin lag im Schnitt der vergangenen vier Monaten bei um neun Prozent unter dem Vorjahresniveau. Mit dem gestrigen Labor Day ist die Reisesaison nun beendet, was die Nachfrage nach Benzin wieder beeinträchtigen könnte.
Hinzu kommt nun die Wartungsphase in den Raffinerien, die die Nachfrage nach Rohöl um 1,5 Mio. bis 2,0 Mio. Barrel/Tag beeinträchtigen könnte.
Diesseits des Atlantiks sorgt die Ankündigung Saudi-Arabiens, die Preise für asiatische Kunden zu senken, für fallende Kurse. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Lage des Marktes, da offenbar die Nachfrageentwicklung nicht so stark ist, wie bislang gehofft.
Es wird auch befürchtet, dass die beschleunigten Ansteckungsraten bei Covid-19 neue Maßnahmen nach sich ziehen, welche die Wirtschaft zunehmend beeinträchtigen könnten. Laut Reuters steigen in 22 der 50 US-Bundesstaaten die Ansteckungen wieder.
Gleichzeitig bleiben die Ansteckungen in anderen Teilen der Welt hoch. Weltweit sind insgesamt 27,3 Mio. Infektionen bekannt, 6,3 Mio. davon in den USA.
Der US-Dollar erholt sich am Dienstag wieder. Der Dollar Index verbessert sich um 0,4 Prozent auf 93,099 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 41,73 USD, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 38,82 USD/Barrel ab.
Die Reisesaison in den USA verlief schwächer als in den vergangenen Jahren. Die Nachfrage nach Benzin lag im Schnitt der vergangenen vier Monaten bei um neun Prozent unter dem Vorjahresniveau. Mit dem gestrigen Labor Day ist die Reisesaison nun beendet, was die Nachfrage nach Benzin wieder beeinträchtigen könnte.
Hinzu kommt nun die Wartungsphase in den Raffinerien, die die Nachfrage nach Rohöl um 1,5 Mio. bis 2,0 Mio. Barrel/Tag beeinträchtigen könnte.
Diesseits des Atlantiks sorgt die Ankündigung Saudi-Arabiens, die Preise für asiatische Kunden zu senken, für fallende Kurse. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Lage des Marktes, da offenbar die Nachfrageentwicklung nicht so stark ist, wie bislang gehofft.
Es wird auch befürchtet, dass die beschleunigten Ansteckungsraten bei Covid-19 neue Maßnahmen nach sich ziehen, welche die Wirtschaft zunehmend beeinträchtigen könnten. Laut Reuters steigen in 22 der 50 US-Bundesstaaten die Ansteckungen wieder.
Gleichzeitig bleiben die Ansteckungen in anderen Teilen der Welt hoch. Weltweit sind insgesamt 27,3 Mio. Infektionen bekannt, 6,3 Mio. davon in den USA.
Der US-Dollar erholt sich am Dienstag wieder. Der Dollar Index verbessert sich um 0,4 Prozent auf 93,099 USD.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 41,73 USD, WTI-Rohöl gibt 2,4 Prozent auf 38,82 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl