Ölpreise leichter - Warten auf China
(shareribs.com) London 03.02.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten und steuern auf das zweite Wochenminus in Folge zu. Die Marktteilnehmer warten bislang auf Anzeichen für eine steigende Nachfrage in China.
Am Freitag geht es für Brent- und WTI-Rohöl wieder leicht nach unten. In der Woche nach dem chinesischen Neujahresfest hatten die Marktteilnehmer auf eine Zunahme der Ölnachfrage in China gehofft. Zwar berichtet die ANZ, dass der Verkehr in vielen Städten deutlich zugenommen habe.
Gleichzeitig seien aber chinesische Händler bislang am Markt wenig aktiv.
Eine steigende Nachfrage in China war in den letzten Wochen das Thema an den Ölmärkten und wesentlicher Treiber für die Notierungen.
Demgegenüber standen die Sorgen über die globale Konjunktur, die in dieser Woche vom Internationalen Währungsfonds etwas gedämpft werden konnten. Dieser hatte die Prognosen für das Wachstum 2023 leicht angehoben.
In den USA allerdings wird durch die geldpolitische Straffung eine Dämpfung der Nachfrage erwartet. Während vor allem der Arbeitsmarkt resilient scheint (um 14.30 Uhr werden die jüngsten Daten für Januar erwartet) sind wichtige Konjunkturindikatoren in den negativen Bereich gerutscht.
Die Rohölnachfrage in den USA liegt seit Wochen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Laut Energy Information Administration wurden in den vergangenen vier Wochen 19,4 Mio. Barrel Ölprodukte pro Tag verbraucht. Gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 10,5 Prozent.
Am Sonntag tritt in der EU ein weiteres Embargo gegen den russischen Ölsektor in Kraft. Dann soll Länder keine Ölprodukte russischer Herkunft verwenden dürfen. Die EU-Staaten verhandeln über dies über einen Preisdeckel für russische Ölprodukte.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 81,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 75,43 USD/Barrel ab.
Am Freitag geht es für Brent- und WTI-Rohöl wieder leicht nach unten. In der Woche nach dem chinesischen Neujahresfest hatten die Marktteilnehmer auf eine Zunahme der Ölnachfrage in China gehofft. Zwar berichtet die ANZ, dass der Verkehr in vielen Städten deutlich zugenommen habe.
Gleichzeitig seien aber chinesische Händler bislang am Markt wenig aktiv.
Eine steigende Nachfrage in China war in den letzten Wochen das Thema an den Ölmärkten und wesentlicher Treiber für die Notierungen.
Demgegenüber standen die Sorgen über die globale Konjunktur, die in dieser Woche vom Internationalen Währungsfonds etwas gedämpft werden konnten. Dieser hatte die Prognosen für das Wachstum 2023 leicht angehoben.
In den USA allerdings wird durch die geldpolitische Straffung eine Dämpfung der Nachfrage erwartet. Während vor allem der Arbeitsmarkt resilient scheint (um 14.30 Uhr werden die jüngsten Daten für Januar erwartet) sind wichtige Konjunkturindikatoren in den negativen Bereich gerutscht.
Die Rohölnachfrage in den USA liegt seit Wochen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Laut Energy Information Administration wurden in den vergangenen vier Wochen 19,4 Mio. Barrel Ölprodukte pro Tag verbraucht. Gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang von 10,5 Prozent.
Am Sonntag tritt in der EU ein weiteres Embargo gegen den russischen Ölsektor in Kraft. Dann soll Länder keine Ölprodukte russischer Herkunft verwenden dürfen. Die EU-Staaten verhandeln über dies über einen Preisdeckel für russische Ölprodukte.
Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 81,73 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 75,43 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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