Ölpreise leichter - US-Rohölbestände steigen kaum
(shareribs.com) London 22.04.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten, belastet von der fortgesetzten Zurückhaltung der Marktteilnehmer. Die US-Rohölbestände in den USA sind zuletzt leicht gestiegen, die Förderung stagniert.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,6 Mio. auf 493,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände sind um 0,1 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,8 Mio. Barrel/Tag durch, 286.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 85,0 Prozent zurück, wobei die Produktion von Benzin auf 9,4 Mio. Barrel/Tag sank, die Produktion der Destillate schrumpfte auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 30,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,9 Mio. Barrel/Tag, 61,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 62,9 Prozent.
Die Ölförderung in den USA blieb in der vergangenen Woche stabil bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 448.000 auf 5,405 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 31.000 auf 2,548 Mio. Barrel/Tag.
Covid-19 Infektionen belasten
Die Ölpreise haben sich in den letzten Wochen massiv nach oben gearbeitet. Es wird jedoch zunehmend deutlich, dass die Erholung nicht so zügig verlaufen wird, wie erhofft. Grund dafür sind die steigenden Infektionszahlen, die unter anderem in Indien zu sehen sind. Auch in Japan steigen die Ansteckungen stark. In Indien wurden heute fast 315.000 Neuninfektionen gemeldet.
Die Investoren schauen derweil auch auf den Iran. Die USA und der Iran, sowie die anderen Unterzeichner des Abkommens im Jahr 2015, suchen wieder eine Annäherung. Langfristig könnten die Exporte von Rohöl des Irans wieder steigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 65,01 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 61,08 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 0,6 Mio. auf 493,0 Mio. Barrel gestiegen. Die Benzinbestände sind um 0,1 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Rückgang um 1,1 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,8 Mio. Barrel/Tag durch, 286.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 85,0 Prozent zurück, wobei die Produktion von Benzin auf 9,4 Mio. Barrel/Tag sank, die Produktion der Destillate schrumpfte auf 4,6 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 30,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,9 Mio. Barrel/Tag, 61,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 62,9 Prozent.
Die Ölförderung in den USA blieb in der vergangenen Woche stabil bei 11,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 448.000 auf 5,405 Mio. Barrel/Tag, die Exporte sanken um 31.000 auf 2,548 Mio. Barrel/Tag.
Covid-19 Infektionen belasten
Die Ölpreise haben sich in den letzten Wochen massiv nach oben gearbeitet. Es wird jedoch zunehmend deutlich, dass die Erholung nicht so zügig verlaufen wird, wie erhofft. Grund dafür sind die steigenden Infektionszahlen, die unter anderem in Indien zu sehen sind. Auch in Japan steigen die Ansteckungen stark. In Indien wurden heute fast 315.000 Neuninfektionen gemeldet.
Die Investoren schauen derweil auch auf den Iran. Die USA und der Iran, sowie die anderen Unterzeichner des Abkommens im Jahr 2015, suchen wieder eine Annäherung. Langfristig könnten die Exporte von Rohöl des Irans wieder steigen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 65,01 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 61,08 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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