Ölpreise leichter - US-Rohölbestände steigen erneut deutlich
(shareribs.com) London 03.11.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch etwas leichter. Laut API sind die Rohölbestände in den USA erneut geklettert – es war das sechste Wochenplus in Folge.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Diese kletterte um 3,594 Mio. Barrel und erreichten das höchste Niveau seit August. Seit Jahresbeginn sind die Bestände um 57 Mio. Barrel zurückgegangen.
Weiterhin meldete das API einen Rückgang der Benzinbestände um 552.000 Barrel. Die Bestände der Destillate sind um 573.000 Barrel gestiegen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 882.000 Barrel gesunken, nachdem diese in der vergangenen Woche bereits deutlich zurückgegangen waren.
Der neuerliche Rückgang der Bestände setzt die Preise leicht unter Druck. Insgesamt bleiben diese aber auf einem hohen Niveau, bedingt durch den fortgesetzt engen Markt.
US-Präsident Biden hat im Rahmen des Klimagipfels in Glasgow mitgeteilt, dass er die Verantwortung für die hohen Ölpreise bei den OPEC-Staaten sehe. Am Donnerstag kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Es wird davon ausgegangen, dass die bisherigen Vereinbarungen, die Produktion um monatlich 400.000 Barrel/Tag zu steigern, beibehalten werden.
China und die USA haben derweil die Möglichkeit in den Raum gestellt, die strategischen Reserven zu nutzen, um die Ölpreise zu senken, da diese zunehmend die Konjunktur beeinträchtigen.
Am Nachmittag sind die jüngsten Daten der Energy Information Administration fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 83,81 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 82,74 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Diese kletterte um 3,594 Mio. Barrel und erreichten das höchste Niveau seit August. Seit Jahresbeginn sind die Bestände um 57 Mio. Barrel zurückgegangen.
Weiterhin meldete das API einen Rückgang der Benzinbestände um 552.000 Barrel. Die Bestände der Destillate sind um 573.000 Barrel gestiegen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma sind um 882.000 Barrel gesunken, nachdem diese in der vergangenen Woche bereits deutlich zurückgegangen waren.
Der neuerliche Rückgang der Bestände setzt die Preise leicht unter Druck. Insgesamt bleiben diese aber auf einem hohen Niveau, bedingt durch den fortgesetzt engen Markt.
US-Präsident Biden hat im Rahmen des Klimagipfels in Glasgow mitgeteilt, dass er die Verantwortung für die hohen Ölpreise bei den OPEC-Staaten sehe. Am Donnerstag kommen die OPEC+ Staaten zusammen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Es wird davon ausgegangen, dass die bisherigen Vereinbarungen, die Produktion um monatlich 400.000 Barrel/Tag zu steigern, beibehalten werden.
China und die USA haben derweil die Möglichkeit in den Raum gestellt, die strategischen Reserven zu nutzen, um die Ölpreise zu senken, da diese zunehmend die Konjunktur beeinträchtigen.
Am Nachmittag sind die jüngsten Daten der Energy Information Administration fällig.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,1 Prozent auf 83,81 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 82,74 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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