Ölpreise leichter - US-Rohölbestände klettern
(shareribs.com) London 20.10.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. In den USA wurde ein deutlicher Anstieg der Rohölbestände durch das API gemeldet. Die Benzinbestände sind derweil zurückgegangen.
Laut American Petroleum Institute stiegen die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,294 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen des Marktes. Bereits in der vergangenen Woche sind die Bestände überraschend stark angestiegen.
Die Benzinbestände sind derweil um 3,5 Mio. Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,0 Mio. Barrel zu Verzeichnen. Im wichtige Lagerstandort Cushing, Oklahoma gingen die Bestände um 2,5 Mio. Barrel zurück.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise liegen leicht unter Druck, bedingt durch den starken Bestandsanstieg in den USA. An der grundsätzlichen Situation des Ölmarktes ändert dies aber auch weiterhin nichts. Vielmehr wird befürchtet, dass sich die Engpässe am Energiemarkt weiter fortsetzen.
So wurde bei Rystad Energy mitgeteilt, dass das Angebotsdefizit zu einem deutlichen Rückgang der globalen Rohölbestände führe, was die Preise treibe. Die aktuelle Marktenge dürfte auch für den Großteil des kommenden Jahres bestehen bleiben. Erst im vierten Quartal 2022 sei mit einem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage zu rechnen.
China prüft Gegenmaßnahmen
Die Knappheit an Energie ist aber nicht nur an den Ölmärkten zu sehen. Die Preise für Kohle sind auf Rekordhochs gestiegen, was vor allem in China zu Problemen führte.
Nun hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission mitgeteilt, dass man den Preis für Kohle auf ein „vertretbares“ Niveau senken wolle und Unregelmäßigkeiten beenden werde. In der Folge sind die Preise für Gas und Kohle am Mittwoch gesunken.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,63 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 82,26 USD/Barrel ab.
Laut American Petroleum Institute stiegen die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,294 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen des Marktes. Bereits in der vergangenen Woche sind die Bestände überraschend stark angestiegen.
Die Benzinbestände sind derweil um 3,5 Mio. Barrel gesunken, bei den Destillaten war ein Rückgang um 3,0 Mio. Barrel zu Verzeichnen. Im wichtige Lagerstandort Cushing, Oklahoma gingen die Bestände um 2,5 Mio. Barrel zurück.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise liegen leicht unter Druck, bedingt durch den starken Bestandsanstieg in den USA. An der grundsätzlichen Situation des Ölmarktes ändert dies aber auch weiterhin nichts. Vielmehr wird befürchtet, dass sich die Engpässe am Energiemarkt weiter fortsetzen.
So wurde bei Rystad Energy mitgeteilt, dass das Angebotsdefizit zu einem deutlichen Rückgang der globalen Rohölbestände führe, was die Preise treibe. Die aktuelle Marktenge dürfte auch für den Großteil des kommenden Jahres bestehen bleiben. Erst im vierten Quartal 2022 sei mit einem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage zu rechnen.
China prüft Gegenmaßnahmen
Die Knappheit an Energie ist aber nicht nur an den Ölmärkten zu sehen. Die Preise für Kohle sind auf Rekordhochs gestiegen, was vor allem in China zu Problemen führte.
Nun hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission mitgeteilt, dass man den Preis für Kohle auf ein „vertretbares“ Niveau senken wolle und Unregelmäßigkeiten beenden werde. In der Folge sind die Preise für Gas und Kohle am Mittwoch gesunken.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 84,63 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 82,26 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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