Ölpreise leichter, US-Bestände steigen - Brent unter 100 USD
(shareribs.com) London 14.07.2022 - Die Ölpreise liegen auch weiterhin unter Druck. Die anhaltenden Sorgen über die globale Konjunktur und die fortgesetzte Aufwertung des US-Dollars belasten die Notierungen. In den USA sind die Rohölbestände geklettert.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. auf 427,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen derweil um 5,8 Mio. Barrel und liegen um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt, die Bestände der Destillate kletterten um 2,7 Mio. Barrel und liegen um 18 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 6,9 Mio. auf 485,1 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 202.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 94,9 Prozent. Die Produktion Benzin ging auf 8,9 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate ging auf 5,1 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank zuletzt um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 164.000 auf 6,675 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 412.000 auf 3,024 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 4,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 8,0 Prozent auf 8,7 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 6,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Wochen deutlich zulegen können. Die US-Notenbank trägt zu der Aufwertung mit Zinserhöhungen bei. Gleichzeitig wird damit erreicht, dass die Kaufkraft des US-Dollars steigt. Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA veranlassen die Investoren zu der Spekulation, dass der Leitzins demnächst um 100 Basispunkte angehoben werden könnte. Bislang wurden 75 Basispunkte erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 99,39 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 95,93 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,3 Mio. auf 427,1 Mio. Barrel geklettert. Die Bestände liegen damit um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen derweil um 5,8 Mio. Barrel und liegen um fünf Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt, die Bestände der Destillate kletterten um 2,7 Mio. Barrel und liegen um 18 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 6,9 Mio. auf 485,1 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,6 Mio. Barrel Rohöl durch, 202.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien stieg auf 94,9 Prozent. Die Produktion Benzin ging auf 8,9 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion der Destillate ging auf 5,1 Mio. Barrel/Tag zurück.
Die Förderung von Rohöl in den USA sank zuletzt um 100.000 auf 12,0 Mio. Barrel/Tag. Die Importe sanken um 164.000 auf 6,675 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 412.000 auf 3,024 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,7 Mio. Barrel/Tag, 4,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin ist dabei um 8,0 Prozent auf 8,7 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 6,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der US-Dollar hat in den vergangenen Wochen deutlich zulegen können. Die US-Notenbank trägt zu der Aufwertung mit Zinserhöhungen bei. Gleichzeitig wird damit erreicht, dass die Kaufkraft des US-Dollars steigt. Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA veranlassen die Investoren zu der Spekulation, dass der Leitzins demnächst um 100 Basispunkte angehoben werden könnte. Bislang wurden 75 Basispunkte erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 99,39 USD, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 95,93 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:25 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt