Ölpreise leichter - Rohölbestände steigen leicht
(shareribs.com) London 21.10.2020 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Mittwoch leicht nach unten. Das API meldete einen neuerlichen Anstieg der Rohölbestände. In den USA gab es immer noch keine Einigung zu einem weitere Stimuluspaket.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 584.000 Barrel gemeldet. Im Vorfeld erwartet wurde ein Rückgang um 240.000 Barrel.
Die Benzinbestände sollen derweil um 1,622 Mio. Barrel gestiegen sein, die Bestände der Destillate sollen laut API um 5,983 Mio. Barrel gesunken sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise liegen leicht unter Druck, nachdem der jüngste Anstieg der Bestände gemeldet wurde. Die Investoren schauen auf die Entwicklung der Ansteckungszahlen mit Covid-19, welche die Gefahr neuer Lockdowns und damit eines neuerlichen Nachfrageeinbruchs wachsen lassen.
Zuletzt gab es die Hoffnung, dass es zu einem neuen fiskalischen Stimuluspaket in den USA kommt. Bis Dienstagabend sollte es eine Einigung geben, dazu kam es aber nicht. US-Präsident Trump hat sich nun eingeschaltet und noch höhere Summen, die in die Hand genommen werden sollen, ins Gespräch gebracht. Trump steht kurz vor den Wahlen unter massivem politischem Druck.
So wächst der Druck auf die OPEC ab Januar über eine Verzögerung bei der Steigerung der Förderung nachzudenken. Nach der gegenwärtigen Planung sollen die Kürzungen ab Januar auf 5,8 Mio. Barrel/Tag reduziert werden, bislang sind es 7,7 Mio. Barrel/Tag.
Gleichzeitig hat Libyen die Förderung ausgeweitet und produziert mehr als 500.000 Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 42,82 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 41,40 USD/Barrel ab.
Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 584.000 Barrel gemeldet. Im Vorfeld erwartet wurde ein Rückgang um 240.000 Barrel.
Die Benzinbestände sollen derweil um 1,622 Mio. Barrel gestiegen sein, die Bestände der Destillate sollen laut API um 5,983 Mio. Barrel gesunken sein.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise liegen leicht unter Druck, nachdem der jüngste Anstieg der Bestände gemeldet wurde. Die Investoren schauen auf die Entwicklung der Ansteckungszahlen mit Covid-19, welche die Gefahr neuer Lockdowns und damit eines neuerlichen Nachfrageeinbruchs wachsen lassen.
Zuletzt gab es die Hoffnung, dass es zu einem neuen fiskalischen Stimuluspaket in den USA kommt. Bis Dienstagabend sollte es eine Einigung geben, dazu kam es aber nicht. US-Präsident Trump hat sich nun eingeschaltet und noch höhere Summen, die in die Hand genommen werden sollen, ins Gespräch gebracht. Trump steht kurz vor den Wahlen unter massivem politischem Druck.
So wächst der Druck auf die OPEC ab Januar über eine Verzögerung bei der Steigerung der Förderung nachzudenken. Nach der gegenwärtigen Planung sollen die Kürzungen ab Januar auf 5,8 Mio. Barrel/Tag reduziert werden, bislang sind es 7,7 Mio. Barrel/Tag.
Gleichzeitig hat Libyen die Förderung ausgeweitet und produziert mehr als 500.000 Barrel/Tag.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 42,82 USD, WTI-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 41,40 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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