Ölpreise leichter - Rohölbestände sinken weitaus stärker als erwartet
(shareribs.com) London 25.05.2023 - Die Ölpreise bewegen sich heute Morgen leicht nach unten, belastet vom schwächeren US-Dollar. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gesunken, während die Förderung leicht gestiegen ist.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sanken die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 12,5 Millionen Barrel auf 455,2 Millionen Barrel. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit acht Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 600.000 Barrel zurück und liegen 18 Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Bestände gingen um 1,6 Millionen Barrel auf 358,0 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 16,1 Mio. Barrel/Tag durch, 79.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf durchschnittlich 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg zuletzt wieder leicht um 100.000 auf 12,3 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 1,01 Mio. auf 5,85 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 239.000 auf 4,549 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Rohölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Benzin wurde mit 9,1 Millionen Barrel/Tag um 2,5 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,7 Prozent.
US-Dollar klettert weiter
Der US-Schuldenstreit ist noch nicht ausgestanden, was dem US-Dollar weiter Auftrieb gibt. Die Marktteilnehmer schichten um, der Dollar Index steigt in der Folge deutlich. Aktuell verbessert sich der Index um 0,1 Prozent auf 104,03 USD.
Die Marktteilnehmer blicken aber auch auf das nächste Treffen der OPEC am 4. Juni. Dort könnte es zu einer weiteren Kürzung der Fördermengen kommen.
Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent fällt um 0,3 Prozent auf 78,13 US-Dollar, WTI verliert 0,4 Prozent auf 74,03 US-Dollar.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sanken die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 12,5 Millionen Barrel auf 455,2 Millionen Barrel. Damit liegen die Lagerbestände um drei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 2,1 Millionen Barrel zurück und liegen damit acht Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 600.000 Barrel zurück und liegen 18 Prozent unter dem Fünfjahresmittel.
Die strategischen Bestände gingen um 1,6 Millionen Barrel auf 358,0 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 16,1 Mio. Barrel/Tag durch, 79.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 91,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion auf durchschnittlich 4,9 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stieg zuletzt wieder leicht um 100.000 auf 12,3 Mio. Barrel/Tag. Die Rohölimporte sanken um 1,01 Mio. auf 5,85 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 239.000 auf 4,549 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Rohölprodukten bei 20,1 Mio. Barrel/Tag, 2,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Benzin wurde mit 9,1 Millionen Barrel/Tag um 2,5 Prozent mehr nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 3,7 Prozent.
US-Dollar klettert weiter
Der US-Schuldenstreit ist noch nicht ausgestanden, was dem US-Dollar weiter Auftrieb gibt. Die Marktteilnehmer schichten um, der Dollar Index steigt in der Folge deutlich. Aktuell verbessert sich der Index um 0,1 Prozent auf 104,03 USD.
Die Marktteilnehmer blicken aber auch auf das nächste Treffen der OPEC am 4. Juni. Dort könnte es zu einer weiteren Kürzung der Fördermengen kommen.
Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent fällt um 0,3 Prozent auf 78,13 US-Dollar, WTI verliert 0,4 Prozent auf 74,03 US-Dollar.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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