Ölpreise leichter, OPEC sieht keinen Redebedarf
(shareribs.com) London 19.03.19 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Dienstag nach unten, bleiben aber nahe ihrer Jahreshöchststände. Die OPEC hat ein für April geplantes Treffen abgesagt, die Förderkürzungen sollen beibehalten werden.
Die Ölpreise finden anhaltende Unterstützung in den Förderkürzungen der OPEC. Diese haben seit Jahresbeginn sehr effizient das Angebot reduziert und Brent-Rohöl nach oben getrieben. Bislang war für April ein Treffen der OPEC-Mitglieder geplant, um über die Lage des Marktes zu sprechen. Dieses Meeting wurde nun aber abgesagt, was darauf schließen lässt, dass die Mitglieder erst beim turnusmäßigen Treffen im Juni erneut sprechen werden. Am Montag fand allerdings ein Treffen auf Ministerebene statt, auf dem die OPEC und Russland mitteilten, dass der Grad der Einhaltung der Förderkürzungen im Februar auf 90 Prozent gestiegen sei. Im Januar waren es 83 Prozent.
Saudi-Arabien hat ohnehin deutlich gemacht, dass die Begrenzung der Fördermengen bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden könnte.
Verstärkt werden die Maßnahmen der OPEC durch die US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela. Caracas teilte am Dienstag mit, dass man die Lieferungen an Indien eingestellt habe. Bislang war der Subkontinent einer der wichtigsten Kunden des lateinamerikanischen Landes.
Während die OPEC zusammen mit Russland die Fördermengen kürzt und die Nachfrage in China als stark angesehen wird, hält man Capital Economics den Ölmarkt, vor dem Hintergrund der Erwartung eines schwächeren Nachfragewachstums, für ausreichend versorgt.
In den USA teilte die Energy Information Administration mit, dass die Förderung aus den großen US-Schiefervorkommen im April um 85.000 auf 8,592 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Am Abend werden die jüngsten Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 67,52 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 58,99 USD/Barrel abwärts.
Die Ölpreise finden anhaltende Unterstützung in den Förderkürzungen der OPEC. Diese haben seit Jahresbeginn sehr effizient das Angebot reduziert und Brent-Rohöl nach oben getrieben. Bislang war für April ein Treffen der OPEC-Mitglieder geplant, um über die Lage des Marktes zu sprechen. Dieses Meeting wurde nun aber abgesagt, was darauf schließen lässt, dass die Mitglieder erst beim turnusmäßigen Treffen im Juni erneut sprechen werden. Am Montag fand allerdings ein Treffen auf Ministerebene statt, auf dem die OPEC und Russland mitteilten, dass der Grad der Einhaltung der Förderkürzungen im Februar auf 90 Prozent gestiegen sei. Im Januar waren es 83 Prozent.
Saudi-Arabien hat ohnehin deutlich gemacht, dass die Begrenzung der Fördermengen bis zum Ende des Jahres aufrechterhalten werden könnte.
Verstärkt werden die Maßnahmen der OPEC durch die US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela. Caracas teilte am Dienstag mit, dass man die Lieferungen an Indien eingestellt habe. Bislang war der Subkontinent einer der wichtigsten Kunden des lateinamerikanischen Landes.
Während die OPEC zusammen mit Russland die Fördermengen kürzt und die Nachfrage in China als stark angesehen wird, hält man Capital Economics den Ölmarkt, vor dem Hintergrund der Erwartung eines schwächeren Nachfragewachstums, für ausreichend versorgt.
In den USA teilte die Energy Information Administration mit, dass die Förderung aus den großen US-Schiefervorkommen im April um 85.000 auf 8,592 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Am Abend werden die jüngsten Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig.
Das Fass Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 67,52 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,2 Prozent auf 58,99 USD/Barrel abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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