Ölpreise leichter - Neue Lockdowns belasten
(shareribs.com) London 07.12.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Eine Reihe von Lockdowns schüren Sorgen über einen neuerlichen Rückgang der Ölnachfrage. Unter betroffen ist der Bundesstaat Kalifornien.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Montag leicht nach unten. Die zweite Welle der Pandemie trifft viele Länder in Europa und auch die USA hart. Im Bundesstaat Kalifornien ist eine Ausgangssperre verhängt worden, die rund drei Viertel der Bewohner im Westküstenstaat betrifft.
Auch in Südkorea wurde die Alarmstufe raufgesetzt, da die Fallzahlen wieder ansteigen. In Bayern soll es künftig stärkere Regeln zur Eindämmung der Pandemie geben.
Die Ölpreise haben mit den Berichten über kommende Impfstoffe kräftig zulegen können. Es zeigt sich aber zunehmend, dass der bisherige Optimismus etwas verfrüht kommt. Auch wenn in Großbritannien ein erster Impfstoff zugelassen ist, so wird es in den meisten Ländern noch Monate dauern, bis die Vakzine in ausreichender Zahl zur Verfügung steht.
Angebot und Nachfrage treiben Entwicklung
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 246 ausgeweitet wurde. Es war der elfte Anstieg in den letzten zwölf Wochen. Die Ölförderung in den USA lag laut EIA in der Woche bis zum 27. November bei 11,1 Mio. Barrel/Tag.
Der Iran bereitet sich derweil vor, die Förderung wieder kräftig auszuweiten. Das Ministerium hat Anordnungen erhalten, die Förderung binnen drei Monaten auf die volle Kapazität zu steigern. Das Land setzt offenbar darauf, dass sich mit einem Präsidenten Biden die Lage um die Sanktionen ändert.
China veröffentlichte seine Außenhandelsdaten. Der Export wuchs erneut kräftig. Die Importe von Rohöl beliefen sich auf 45,36 Mio. Tonnen bzw. 11,04 Mio. Barrel/Tag. Dies lag deutlich über dem Vormonatsniveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 49,10 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 46,07 USD/Barrel.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Montag leicht nach unten. Die zweite Welle der Pandemie trifft viele Länder in Europa und auch die USA hart. Im Bundesstaat Kalifornien ist eine Ausgangssperre verhängt worden, die rund drei Viertel der Bewohner im Westküstenstaat betrifft.
Auch in Südkorea wurde die Alarmstufe raufgesetzt, da die Fallzahlen wieder ansteigen. In Bayern soll es künftig stärkere Regeln zur Eindämmung der Pandemie geben.
Die Ölpreise haben mit den Berichten über kommende Impfstoffe kräftig zulegen können. Es zeigt sich aber zunehmend, dass der bisherige Optimismus etwas verfrüht kommt. Auch wenn in Großbritannien ein erster Impfstoff zugelassen ist, so wird es in den meisten Ländern noch Monate dauern, bis die Vakzine in ausreichender Zahl zur Verfügung steht.
Angebot und Nachfrage treiben Entwicklung
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um fünf auf 246 ausgeweitet wurde. Es war der elfte Anstieg in den letzten zwölf Wochen. Die Ölförderung in den USA lag laut EIA in der Woche bis zum 27. November bei 11,1 Mio. Barrel/Tag.
Der Iran bereitet sich derweil vor, die Förderung wieder kräftig auszuweiten. Das Ministerium hat Anordnungen erhalten, die Förderung binnen drei Monaten auf die volle Kapazität zu steigern. Das Land setzt offenbar darauf, dass sich mit einem Präsidenten Biden die Lage um die Sanktionen ändert.
China veröffentlichte seine Außenhandelsdaten. Der Export wuchs erneut kräftig. Die Importe von Rohöl beliefen sich auf 45,36 Mio. Tonnen bzw. 11,04 Mio. Barrel/Tag. Dies lag deutlich über dem Vormonatsniveau.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 49,10 USD, WTI-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 46,07 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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