Ölpreise leichter - Festerer Dollar belastet
(shareribs.com) London 09.04.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Der festere US-Dollar belastet die Notierungen. Darüber hinaus erwarten die Marktteilnehmer ein steigendes Angebot.
Die Pandemie bestimmt an den Rohstoffmärkten weiter das Geschehen. Zuletzt hat sich eine gewisse Entspannung gezeigt, was dadurch verdeutlicht wird, dass die OPEC+ Staaten eine graduelle Steigerung der Fördermengen in den nächsten Monaten planen.
Bis in den Juli hinein sollen die die Fördermengen um rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen. Saudi-Arabien hat zudem angekündigt, die eigenen zusätzlichen Kürzungen von einer Million Barrel langsam zurückzufahren.
Während die Nachfrage langsam steigt, bleibt das Angebot damit relativ schwach, was zu einem Abbau der Lagerbestände führt.
Gleichzeitig besteht die Sorge weiter, dass die Pandemie zu einer fortgesetzt schwierigen Lage für die Wirtschaft führt. Gerade in Europa werden immer wieder Lockdowns erforderlich. Hinzukommt, dass der Impfstoff von AstraZeneca offenbar Risiken birgt, die zu einer Verunsicherung beitragen.
Bei Axi geht man davon aus, dass die Ölpreise angesichts dessen zwischen 60 und 70 USD schwanken dürften.
In den USA ist die Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 2. April um 200.000 auf 10,9 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Importe stiegen derweil um 119.000 Barrel auf 6,264 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 260.000 auf 3,434 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölbestände sanken um 3,5 Mio. auf 498,3 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin stiegen um 4,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 103.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 84,0 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 5,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 11,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Der US-Dollar zieht am Freitag wieder an, was den Rohstoffkomplex insgesamt belastet. Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 92,304 USD.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 62,75 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 59,32 USD/Barrel nach oben.
Die Pandemie bestimmt an den Rohstoffmärkten weiter das Geschehen. Zuletzt hat sich eine gewisse Entspannung gezeigt, was dadurch verdeutlicht wird, dass die OPEC+ Staaten eine graduelle Steigerung der Fördermengen in den nächsten Monaten planen.
Bis in den Juli hinein sollen die die Fördermengen um rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag steigen. Saudi-Arabien hat zudem angekündigt, die eigenen zusätzlichen Kürzungen von einer Million Barrel langsam zurückzufahren.
Während die Nachfrage langsam steigt, bleibt das Angebot damit relativ schwach, was zu einem Abbau der Lagerbestände führt.
Gleichzeitig besteht die Sorge weiter, dass die Pandemie zu einer fortgesetzt schwierigen Lage für die Wirtschaft führt. Gerade in Europa werden immer wieder Lockdowns erforderlich. Hinzukommt, dass der Impfstoff von AstraZeneca offenbar Risiken birgt, die zu einer Verunsicherung beitragen.
Bei Axi geht man davon aus, dass die Ölpreise angesichts dessen zwischen 60 und 70 USD schwanken dürften.
In den USA ist die Förderung von Rohöl in der Woche bis zum 2. April um 200.000 auf 10,9 Mio. Barrel/Tag zurückgegangen. Die Importe stiegen derweil um 119.000 Barrel auf 6,264 Mio. Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 260.000 auf 3,434 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölbestände sanken um 3,5 Mio. auf 498,3 Mio. Barrel. Die Bestände von Benzin stiegen um 4,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 1,5 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 103.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 84,0 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel/Tag, 5,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,7 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin liegt um 11,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Der US-Dollar zieht am Freitag wieder an, was den Rohstoffkomplex insgesamt belastet. Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 92,304 USD.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 62,75 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 59,32 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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