Ölpreise leichter - EIA veröffentlicht Bestandsdaten
(shareribs.com) London 16.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag leicht nach unten. Das US-Energieministerium hat die neuesten Lagerbestandsdaten veröffentlicht.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 10. November um 3,6 Millionen Barrel gestiegen. Mit 439,4 Millionen Barrel liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 1,5 Millionen Barrel zurück und liegen ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,4 Millionen Barrel zurück und liegen 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 351,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Millionen Barrel Rohöl durch, 164.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 86,1 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion lag bei 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg leicht auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA blieb mit 13,2 Millionen Barrel/Tag unverändert. Die Rohölimporte sanken leicht um 21.000 auf 6,373 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 364.000 auf 4,889 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,0 Mio. Barrel/Tag um 1,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 14,0 Prozent.
Schwache US-Nachfrage drückt Preise
Die Ölpreise gaben gestern nach und bewegen sich auch am Donnerstag weiter abwärts. Zum einen blicken die Marktteilnehmer auf die hohe Produktion in den USA, zum anderen schwächt sich die Nachfrage im Land insgesamt ab.
Auch die Nachfrage aus China wird von den Anlegern in Frage gestellt. Zwar waren die Importe zuletzt hoch. Allerdings sendet die Wirtschaft anhaltende Nachfrage der Schwäche. Der Immobiliensektor verzeichnete im Oktober den vierten Monat in Folge Preisrückgänge.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 80,79 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der Woche zum 10. November um 3,6 Millionen Barrel gestiegen. Mit 439,4 Millionen Barrel liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinbestände gingen um 1,5 Millionen Barrel zurück und liegen ein Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,4 Millionen Barrel zurück und liegen 13 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände blieben unverändert bei 351,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Millionen Barrel Rohöl durch, 164.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 86,1 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion lag bei 9,4 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg leicht auf 4,8 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung in den USA blieb mit 13,2 Millionen Barrel/Tag unverändert. Die Rohölimporte sanken leicht um 21.000 auf 6,373 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen um 364.000 auf 4,889 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,4 Mio. Barrel/Tag, ein Rückgang von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,0 Mio. Barrel/Tag um 1,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 14,0 Prozent.
Schwache US-Nachfrage drückt Preise
Die Ölpreise gaben gestern nach und bewegen sich auch am Donnerstag weiter abwärts. Zum einen blicken die Marktteilnehmer auf die hohe Produktion in den USA, zum anderen schwächt sich die Nachfrage im Land insgesamt ab.
Auch die Nachfrage aus China wird von den Anlegern in Frage gestellt. Zwar waren die Importe zuletzt hoch. Allerdings sendet die Wirtschaft anhaltende Nachfrage der Schwäche. Der Immobiliensektor verzeichnete im Oktober den vierten Monat in Folge Preisrückgänge.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,5 Prozent auf 80,79 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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