Ölpreise leichter - Chinas Importe gehen zurück
(shareribs.com) London 09.05.2023 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag leicht schwächer. Belastet werden die Notierungen von den jüngsten Importdaten aus China. Am Mittwoch stehen Inflationsdaten aus den USA zur Veröffentlichung an.
Die Ölpreise können ihre Vortagesgewinne nicht ganz verteidigen. Der Markt ist weiterhin von Unsicherheit geprägt. Diese wird durch die jüngsten Importdaten aus China verstärkt.
Insgesamt gingen die Importe um 7,9 Prozent zurück, während die Exporte um 8,5 Prozent zulegten. Die Rohölimporte beliefen sich auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, was einem Rückgang von 16,4 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.
Diese Entwicklung nährt weitere Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft.
Auch in den USA bestehen weiterhin Unsicherheiten hinsichtlich der Nachfrage. Der Arbeitsmarkt zeigte sich im April zwar robust, aber die Sorge vor einer Rezession zur Jahresmitte bleibt groß.
Die Energy Information Administration wird am Abend den neuesten Short Term Energy Outlook veröffentlichen. Darin werden die Prognosen für die Rohölproduktion im laufenden Jahr aktualisiert.
Ein Analyst von OANDA hält den Ölmarkt derzeit für überverkauft. Dieser dürfte sich nun stabilisieren, sofern die Marktteilnehmer weiterhin davon ausgehen, dass die US-Notenbank im weiteren Jahresverlauf die Leitzinsen senken wird. Viel wird auch von den Inflationsdaten abhängen, die am Mittwoch veröffentlicht werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 76,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 72,59 USD/Barrel.
Die Ölpreise können ihre Vortagesgewinne nicht ganz verteidigen. Der Markt ist weiterhin von Unsicherheit geprägt. Diese wird durch die jüngsten Importdaten aus China verstärkt.
Insgesamt gingen die Importe um 7,9 Prozent zurück, während die Exporte um 8,5 Prozent zulegten. Die Rohölimporte beliefen sich auf 10,3 Mio. Barrel/Tag, was einem Rückgang von 16,4 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.
Diese Entwicklung nährt weitere Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft.
Auch in den USA bestehen weiterhin Unsicherheiten hinsichtlich der Nachfrage. Der Arbeitsmarkt zeigte sich im April zwar robust, aber die Sorge vor einer Rezession zur Jahresmitte bleibt groß.
Die Energy Information Administration wird am Abend den neuesten Short Term Energy Outlook veröffentlichen. Darin werden die Prognosen für die Rohölproduktion im laufenden Jahr aktualisiert.
Ein Analyst von OANDA hält den Ölmarkt derzeit für überverkauft. Dieser dürfte sich nun stabilisieren, sofern die Marktteilnehmer weiterhin davon ausgehen, dass die US-Notenbank im weiteren Jahresverlauf die Leitzinsen senken wird. Viel wird auch von den Inflationsdaten abhängen, die am Mittwoch veröffentlicht werden.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 76,43 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,8 Prozent auf 72,59 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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