Ölpreise leichter - API meldet deutliches Bestandsplus
(shareribs.com) London 05.02.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Das API meldet einen deutlichen Anstieg der Rohölbestände. Die Unsicherheit an den Märkten bleibt hoch.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,025 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte stiegen um 5,426 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 6,979 Mio. Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, sind die Rohölbestände um 111.000 Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der US-Handelspolitik. So wird unter anderem mit einem Handelskrieg mit China gerechnet, nachdem die USA Zölle in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Importe und China Zölle in Höhe von 15 Prozent auf US-Energieimporte erhoben haben.
Bei Goldman Sachs hieß es, dass die Auswirkungen der Zölle auf US-Energieimporte „begrenzt“ sein dürften. Beide Länder würden schnell Alternativen finden.
Trump unterzeichnete am Mittwoch ein Dekret, das den Druck auf den Iran erhöhen soll. Das Land treibt sein Atomprogramm voran, das als direkte Bedrohung für Israel gilt. Der Iran exportiert derzeit rund 1,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 75,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 72,33 USD/Barrel ab.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,025 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte stiegen um 5,426 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 6,979 Mio. Barrel zurückgingen. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, sind die Rohölbestände um 111.000 Barrel gestiegen.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Einfluss der US-Handelspolitik. So wird unter anderem mit einem Handelskrieg mit China gerechnet, nachdem die USA Zölle in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Importe und China Zölle in Höhe von 15 Prozent auf US-Energieimporte erhoben haben.
Bei Goldman Sachs hieß es, dass die Auswirkungen der Zölle auf US-Energieimporte „begrenzt“ sein dürften. Beide Länder würden schnell Alternativen finden.
Trump unterzeichnete am Mittwoch ein Dekret, das den Druck auf den Iran erhöhen soll. Das Land treibt sein Atomprogramm voran, das als direkte Bedrohung für Israel gilt. Der Iran exportiert derzeit rund 1,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag.
Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 75,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 72,33 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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