Ölpreise leichter - API meldet deutliches Bestandsplus
(shareribs.com) London 14.09.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich geklettert. Dort wird zudem überlegt, wann die strategischen Bestände wieder aufgefüllt werden sollen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,035 Mio. Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über dem zuvor erwarteten Rückgang von 200.000 Barrel. Die Benzinbestände sind um 3,23 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate stiegen um 1,75 Mio. Barre. Ich wichtigen Lagerstandort Cushing war ein Plus der Rohölbestände von 101.000 Barrel zu verzeichnen.
Die Aktienmärkte wurden am Dienstag von den Inflationsdaten aus den USA durchgeschüttelt. Die Stimmung war getrübt, da die Preissteigerung deutlich über den Erwartungen lag.
OPEC-Prognose stützt nicht
In diesem Umfeld rückte auch der jüngste Bericht der OPEC in den Hintergrund. Diese teilte mit, dass die Nachfrage nach Rohöl in den Industrienationen stark bleiben dürfte. Für das laufende Jahr wird ein Plus von 3,1 Mio. Barrel/Tag erwartet, im nächsten Jahr soll die Nachfrage um 2,7 Mio. Barrel/Tag klettern. Damit wurden die Prognosen gegenüber dem Vormonat nicht geändert.
US-Bestände sollen aufgefüllt werden
Die US-Regierung hat mit einer Freigabe von Rohölbeständen aus den strategischen Reserven maßgeblich zur Minderung der Ölpreise beigetragen. Seit fast sechs Monaten wurden täglich rund 1,0 Mio. Barrel Rohöl freigegeben. In Summe sollten es 180 Mio. Barrel werden. Nun haben Vertreter des Weißen Hauses angekündigt, eine Wiederauffüllung der Bestände unterhalb eines Preises von 80USD je Barrel zu planen.
Die strategischen Bestände sind mittlerweile auf dem geringsten Niveau seit 1984 angelangt.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 92,43 USD ab, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 86,62 USD/Barrel nach unten.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,035 Mio. Barrel gestiegen. Dies lag deutlich über dem zuvor erwarteten Rückgang von 200.000 Barrel. Die Benzinbestände sind um 3,23 Mio. Barrel zurückgegangen, die Bestände der Destillate stiegen um 1,75 Mio. Barre. Ich wichtigen Lagerstandort Cushing war ein Plus der Rohölbestände von 101.000 Barrel zu verzeichnen.
Die Aktienmärkte wurden am Dienstag von den Inflationsdaten aus den USA durchgeschüttelt. Die Stimmung war getrübt, da die Preissteigerung deutlich über den Erwartungen lag.
OPEC-Prognose stützt nicht
In diesem Umfeld rückte auch der jüngste Bericht der OPEC in den Hintergrund. Diese teilte mit, dass die Nachfrage nach Rohöl in den Industrienationen stark bleiben dürfte. Für das laufende Jahr wird ein Plus von 3,1 Mio. Barrel/Tag erwartet, im nächsten Jahr soll die Nachfrage um 2,7 Mio. Barrel/Tag klettern. Damit wurden die Prognosen gegenüber dem Vormonat nicht geändert.
US-Bestände sollen aufgefüllt werden
Die US-Regierung hat mit einer Freigabe von Rohölbeständen aus den strategischen Reserven maßgeblich zur Minderung der Ölpreise beigetragen. Seit fast sechs Monaten wurden täglich rund 1,0 Mio. Barrel Rohöl freigegeben. In Summe sollten es 180 Mio. Barrel werden. Nun haben Vertreter des Weißen Hauses angekündigt, eine Wiederauffüllung der Bestände unterhalb eines Preises von 80USD je Barrel zu planen.
Die strategischen Bestände sind mittlerweile auf dem geringsten Niveau seit 1984 angelangt.
Das Fass Brent-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 92,43 USD ab, für WTI-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 86,62 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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