Ölpreise leichter - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 20.03.2024 - Die Ölpreise konsolidieren sich auf hohem Niveau. Produktionsausfälle in Russland stützen die Preise. Laut API sind die Rohölbestände in den USA erneut gesunken.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,519 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein leichter Anstieg.
Die Benzinvorräte gingen um 1,574 Mio. Barrel zurück, nachdem bereits in der Vorwoche ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Die Bestände an Destillaten stiegen um 512.000 Barrel. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 325.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Conoco-Chef erwartet steigende US-Produktion
Die Rohölförderung in den USA dürfte laut EIA in diesem Jahr auf das Rekordniveau von 13,19 Millionen Barrel/Tag klettern, 2025 werden 13,65 Millionen Barrel/Tag erwartet.
Der CEO des Ölkonzerns ConocoPhillips, Ryan Lance, sagte, dass die Produktion in den USA auf über 14,0 Mio. Barrel/Tag steigen und dann dort verharren werde. Unter anderem sei im Perm-Becken mit einem Produktionsanstieg von 300.000 bis 400.000 Barrel/Tag zu rechnen.
Verarbeitung in Russland beeinträchtigt
Die Angriffe der Ukraine auf den russischen Ölsektor haben zu einem Rückgang des Raffineriedurchsatzes geführt. In der Folge sind die Exporte von russischem Rohöl gestiegen. Laut Reuters dürften die Exporte im März um 260.000 Barrel/Tag höher ausfallen als bisher geplant. Sollte es Russland nicht gelingen, die Rohölexporte zu steigern, könnte die Rohölförderung in Russland gedrosselt werden.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 87,02 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 83,00 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,519 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde ein leichter Anstieg.
Die Benzinvorräte gingen um 1,574 Mio. Barrel zurück, nachdem bereits in der Vorwoche ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Die Bestände an Destillaten stiegen um 512.000 Barrel. Am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 325.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Conoco-Chef erwartet steigende US-Produktion
Die Rohölförderung in den USA dürfte laut EIA in diesem Jahr auf das Rekordniveau von 13,19 Millionen Barrel/Tag klettern, 2025 werden 13,65 Millionen Barrel/Tag erwartet.
Der CEO des Ölkonzerns ConocoPhillips, Ryan Lance, sagte, dass die Produktion in den USA auf über 14,0 Mio. Barrel/Tag steigen und dann dort verharren werde. Unter anderem sei im Perm-Becken mit einem Produktionsanstieg von 300.000 bis 400.000 Barrel/Tag zu rechnen.
Verarbeitung in Russland beeinträchtigt
Die Angriffe der Ukraine auf den russischen Ölsektor haben zu einem Rückgang des Raffineriedurchsatzes geführt. In der Folge sind die Exporte von russischem Rohöl gestiegen. Laut Reuters dürften die Exporte im März um 260.000 Barrel/Tag höher ausfallen als bisher geplant. Sollte es Russland nicht gelingen, die Rohölexporte zu steigern, könnte die Rohölförderung in Russland gedrosselt werden.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 87,02 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 83,00 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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