Ölpreise leichter - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 22.06.2023 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach unten, da sich der US-Dollar festigt und die Konjunktursorgen der Anleger anhalten. API meldet Rückgang der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,246 Millionen Barrel gesunken. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte stiegen um 2,935 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 301.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Standort Cushing in Oklahoma stiegen die Bestände um 50.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Powell erwartet weitere Zinsschritte
Die Ölpreise stehen unter Druck, weil Fed-Chef Jay Powell vor einem Kongressausschuss deutlich gemacht hat, dass weitere Zinserhöhungen möglich sind. Konkret betonte Powell, dass zwei Schritte um jeweils 25 Basispunkte eine „ziemlich gute Schätzung“ seien.
Die Aussagen Powells stützten den US-Dollar, der leicht auf 102,10 USD zulegen konnte.
Der Blick der Marktteilnehmer richtet sich aber weiterhin auf die Situation in China. Dort hat die Erholung die Erwartungen enttäuscht, es werden aber weitere Stimulierungsmaßnahmen erwartet.
Engpässe erwartet
Ein Vertreter von EOG Resources sagte auf einer Konferenz von JP Morgan, dass die Zurückhaltung der Unternehmen in den USA zu einer Verknappung des Marktes beitragen dürfte. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Öl- und Gasförderanlagen sei auf dem niedrigsten Stand seit April 2022. Eine weitere Verengung des Marktes sei zu erwarten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 76,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 72,26 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,246 Millionen Barrel gesunken. Dies lag über den Erwartungen.
Die Benzinvorräte stiegen um 2,935 Mio. Barrel, während die Destillatbestände um 301.000 Barrel zurückgingen. Am wichtigen Standort Cushing in Oklahoma stiegen die Bestände um 50.000 Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Powell erwartet weitere Zinsschritte
Die Ölpreise stehen unter Druck, weil Fed-Chef Jay Powell vor einem Kongressausschuss deutlich gemacht hat, dass weitere Zinserhöhungen möglich sind. Konkret betonte Powell, dass zwei Schritte um jeweils 25 Basispunkte eine „ziemlich gute Schätzung“ seien.
Die Aussagen Powells stützten den US-Dollar, der leicht auf 102,10 USD zulegen konnte.
Der Blick der Marktteilnehmer richtet sich aber weiterhin auf die Situation in China. Dort hat die Erholung die Erwartungen enttäuscht, es werden aber weitere Stimulierungsmaßnahmen erwartet.
Engpässe erwartet
Ein Vertreter von EOG Resources sagte auf einer Konferenz von JP Morgan, dass die Zurückhaltung der Unternehmen in den USA zu einer Verknappung des Marktes beitragen dürfte. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Öl- und Gasförderanlagen sei auf dem niedrigsten Stand seit April 2022. Eine weitere Verengung des Marktes sei zu erwarten.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,4 Prozent auf 76,81 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 72,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report