Ölpreise leichter - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 22.05.2024 - Die Ölpreise bleiben auch am Mittwoch unter Druck. Erneut ist es die US-Geldpolitik, die das schwarze Gold belastet. Das API meldet einen deutlichen Anstieg der Lagerbestände.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,48 Millionen Barrel gestiegen. In der Vorwoche waren die Bestände um 3,1 Millionen Barrel gesunken.
Die Benzinbestände gingen um 2,088 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 320.000 Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 1,77 Millionen Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
US-Geldpolitik im Fokus
Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer liegt derzeit auf der US-Geldpolitik. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 12. Juni statt. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt, nachdem die EZB in der Vorwoche den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt hat.
Am Abend wird das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses erwartet. Darin werden Einschätzungen zur Inflation im ersten Quartal und Einschätzungen der Notenbanker zu möglichen geldpolitischen Lockerungen erwartet.
Am Dienstag hatten Fed-Vertreter betont, man müsse einige Monate warten, um sicherzustellen, dass die Inflation weiter sinkt, bevor die Zinsen gesenkt werden. Laut FedWatch Tool wird die erste Zinssenkung im September erwartet.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 104,60 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 82,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,26 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,48 Millionen Barrel gestiegen. In der Vorwoche waren die Bestände um 3,1 Millionen Barrel gesunken.
Die Benzinbestände gingen um 2,088 Mio. Barrel zurück, die Destillatbestände um 320.000 Barrel. Am wichtigen Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen die Bestände um 1,77 Millionen Barrel.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
US-Geldpolitik im Fokus
Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer liegt derzeit auf der US-Geldpolitik. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses findet am 12. Juni statt. Es wird erwartet, dass der Leitzins unverändert bleibt, nachdem die EZB in der Vorwoche den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt hat.
Am Abend wird das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses erwartet. Darin werden Einschätzungen zur Inflation im ersten Quartal und Einschätzungen der Notenbanker zu möglichen geldpolitischen Lockerungen erwartet.
Am Dienstag hatten Fed-Vertreter betont, man müsse einige Monate warten, um sicherzustellen, dass die Inflation weiter sinkt, bevor die Zinsen gesenkt werden. Laut FedWatch Tool wird die erste Zinssenkung im September erwartet.
Der Dollar Index verliert aktuell 0,1 Prozent auf 104,60 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,8 Prozent auf 82,25 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 79,26 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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