Ölpreise leicht im Plus - USA füllen strategische Bestände auf
(shareribs.com) London 19.12.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Montag etwas fester. China versucht die Marktteilnehmer zu beruhigen, in dem man wiederholt die Wachstumsrhetorik bemüht. In den USA werden die Bestände aufgefüllt.
Die US-Regierung hat seit März rund 180 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen freigegeben. Dies hat im Jahresverlauf dazu beigetragen, dass die Ölpreise zurückgekommen sind. Die strategischen Bestände liegen nun aber auf dem geringsten Niveau seit 1984. Aus Washington wurde am Freitag bekannt, dass man nun beginnen werde, die Bestände wieder aufzufüllen. Zunächst sollen drei Million Barrel gekauft werden.
Peking unter Druck
Die chinesische Regierung hat in den vergangenen Wochen massiv in der Covid-Politik umgeschwenkt. Die sorgte für einen Anstieg der Covid-Fälle und es gibt Berichte über eine Überlastung des Gesundheitssystems. Am Freitag berichtete Caixin, dass Peking die Zahl der Inlandsflüge bis zum 6. Januar wieder auf 70 Prozent des Niveaus von 2019 steigern will.
Weiterhin hat Peking mitgeteilt, dass man die Politik anpassen wolle, um sicherzustellen, dass die wesentlichen Wachstumsziele erreicht werden. Bei der ING geht man davon aus, dass die wichtigsten Werkzeuge Pekings eine fiskalische Stimulusmaßnahmen und eine stabile Geldpolitik seien. Das Haushaltsdefizit Chinas dürfte 2023 bei acht Prozent des BIP liegen.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 79,31 USD. WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,57 USD/Barrel.
Die US-Regierung hat seit März rund 180 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen freigegeben. Dies hat im Jahresverlauf dazu beigetragen, dass die Ölpreise zurückgekommen sind. Die strategischen Bestände liegen nun aber auf dem geringsten Niveau seit 1984. Aus Washington wurde am Freitag bekannt, dass man nun beginnen werde, die Bestände wieder aufzufüllen. Zunächst sollen drei Million Barrel gekauft werden.
Peking unter Druck
Die chinesische Regierung hat in den vergangenen Wochen massiv in der Covid-Politik umgeschwenkt. Die sorgte für einen Anstieg der Covid-Fälle und es gibt Berichte über eine Überlastung des Gesundheitssystems. Am Freitag berichtete Caixin, dass Peking die Zahl der Inlandsflüge bis zum 6. Januar wieder auf 70 Prozent des Niveaus von 2019 steigern will.
Weiterhin hat Peking mitgeteilt, dass man die Politik anpassen wolle, um sicherzustellen, dass die wesentlichen Wachstumsziele erreicht werden. Bei der ING geht man davon aus, dass die wichtigsten Werkzeuge Pekings eine fiskalische Stimulusmaßnahmen und eine stabile Geldpolitik seien. Das Haushaltsdefizit Chinas dürfte 2023 bei acht Prozent des BIP liegen.
Brent-Rohöl verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 79,31 USD. WTI-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,57 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl