Ölpreise leicht im Plus - Spannungen begrenzen Anstieg
(shareribs.com) London 25.05.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Die Marktteilnehmer sehen wachsende Risiken in den Spannungen zwischen China und den USA. Dennoch bleiben die Preise weiterhin stabil, bedingt durch die Förderkürzungen und die steigende Nachfrage.
IN den vergangenen Wochen haben die Ölproduzenten die Fördermengen von Rohöl deutlich reduziert. Nach anfänglicher Unsicherheit hat dies für eine Stabilisierung der Preise gesorgt. Dies ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass viele Länder die Wirtschaft wieder hochfahren, was auch die Nachfrage nach Rohöl stimulieren dürfte.
Weiterhin beeinträchtigt bleibt derweil die globale Luftfahrtbranche, womit die dortige Nachfrage weiterhin ausbleibt. In Indien wurden zwar einige Flüge wieder aufgenommen, was aber ebenfalls kaum ausreicht, um die Nachfrage deutlich nach oben zu treiben.
Während sich also die unmittelbare Lage an den Ölmärkten etwas erholt, wachsen die Risiken für das längerfristige Wachstum. Zwischen China und den USA nehmen die Spannungen zu, da Washington Peking die Verantwortung die Corona-Pandemie zuschiebt. Darüber hinaus haben Pekings Planungen für die Sicherheitsgesetze in Hongkong weltweite Kritik ausgelöst. Washington teilte mit, dass man „sehr stark“ auf Chinas Vorgehen reagieren werde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 35,21 USD, WTI-Rohöl legt um 0,8 Prozent auf 33,50 USD/Barrel.
IN den vergangenen Wochen haben die Ölproduzenten die Fördermengen von Rohöl deutlich reduziert. Nach anfänglicher Unsicherheit hat dies für eine Stabilisierung der Preise gesorgt. Dies ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass viele Länder die Wirtschaft wieder hochfahren, was auch die Nachfrage nach Rohöl stimulieren dürfte.
Weiterhin beeinträchtigt bleibt derweil die globale Luftfahrtbranche, womit die dortige Nachfrage weiterhin ausbleibt. In Indien wurden zwar einige Flüge wieder aufgenommen, was aber ebenfalls kaum ausreicht, um die Nachfrage deutlich nach oben zu treiben.
Während sich also die unmittelbare Lage an den Ölmärkten etwas erholt, wachsen die Risiken für das längerfristige Wachstum. Zwischen China und den USA nehmen die Spannungen zu, da Washington Peking die Verantwortung die Corona-Pandemie zuschiebt. Darüber hinaus haben Pekings Planungen für die Sicherheitsgesetze in Hongkong weltweite Kritik ausgelöst. Washington teilte mit, dass man „sehr stark“ auf Chinas Vorgehen reagieren werde.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 35,21 USD, WTI-Rohöl legt um 0,8 Prozent auf 33,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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