Ölpreise leicht im Plus - OPEC+ Einigung offen
(shareribs.com) London 05.07.2021 - Die Ölpreise verbessern sich leicht, Brent-Rohöl notiert über der Marke von 76 USD. Die OPEC+ Staaten konnten sich auch über das Wochenende nicht auf die nächsten Schritte einigen.
Die Ölpreise steigen am Montag leicht, gestützt von den Spekulationen über eine Fortsetzung der Kooperation der OPEC+ Staaten. Diese verhandeln seit der vergangenen Woche über die Zeit nach Juli.
Auf dem Tisch liegt gegenwärtig offenbar die Steigerung der Fördermengen um 400.000 Barrel/Tag ab August. Bis Ende 2021 würden die Fördermengen damit um 2,0 Mio. Barrel steigen und von bisherigen Kürzungen immer noch rund 3,8 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden, als die OPEC-Staaten ohne Vereinbarung produzieren würden.
Ziel ist es nun, die Kürzungen bis Ende 2022 aufrecht zu erhalten, bislang war dies bis Ende April 2022 geplant. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind bislang nicht bereit, einen solchen Deal zu unterzeichnen.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun über die Zukunft der Kooperation der OPEC Staaten. Die Nachfrage nach Rohöl stabilisiert sich weiter. Die OPEC selbst rechnet für das zweite Halbjahr mit einem Nachfrageanstieg um 5,0 Mio. Barrel. Dies würde ein deutliches Defizit am Markt bedeuten und konnte die Preise weiter nach oben treiben.
Bei der ING sieht man die Möglichkeit, dass die Kooperation der OPEC+ Staaten zu Ende gehen könnte. In der Folge könnten die Fördermengen wieder steigen, ohne dass es eine verbindliche Absprache gibt.
In den USA liegt die Förderung von Rohöl weiterhin deutlich unter dem Hoch. Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 376 Anlagen stieg.
Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 76,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 75,34 USD/Barrel.
Die Ölpreise steigen am Montag leicht, gestützt von den Spekulationen über eine Fortsetzung der Kooperation der OPEC+ Staaten. Diese verhandeln seit der vergangenen Woche über die Zeit nach Juli.
Auf dem Tisch liegt gegenwärtig offenbar die Steigerung der Fördermengen um 400.000 Barrel/Tag ab August. Bis Ende 2021 würden die Fördermengen damit um 2,0 Mio. Barrel steigen und von bisherigen Kürzungen immer noch rund 3,8 Mio. Barrel/Tag weniger gefördert werden, als die OPEC-Staaten ohne Vereinbarung produzieren würden.
Ziel ist es nun, die Kürzungen bis Ende 2022 aufrecht zu erhalten, bislang war dies bis Ende April 2022 geplant. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind bislang nicht bereit, einen solchen Deal zu unterzeichnen.
Die Marktteilnehmer spekulieren nun über die Zukunft der Kooperation der OPEC Staaten. Die Nachfrage nach Rohöl stabilisiert sich weiter. Die OPEC selbst rechnet für das zweite Halbjahr mit einem Nachfrageanstieg um 5,0 Mio. Barrel. Dies würde ein deutliches Defizit am Markt bedeuten und konnte die Preise weiter nach oben treiben.
Bei der ING sieht man die Möglichkeit, dass die Kooperation der OPEC+ Staaten zu Ende gehen könnte. In der Folge könnten die Fördermengen wieder steigen, ohne dass es eine verbindliche Absprache gibt.
In den USA liegt die Förderung von Rohöl weiterhin deutlich unter dem Hoch. Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um vier auf 376 Anlagen stieg.
Brent-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 76,36 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,2 Prozent auf 75,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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