Ölpreise leicht im Plus
(shareribs.com) London 10.01.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas fester. Nach der scharfen Korrektur am Mittwoch sehen die Marktteilnehmer Grund für einen vorsichtigen Wiedereinstieg, da Angebotsrisiken auch weiterhin bestehen.
Brent- und WTI-Rohöl können am Freitag leicht zulegen. Hier hilft die Hoffnung auf die Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA, das in der nächste Woche stattfinden soll. Das chinesische Handelsministerium bestätigte gestern, dass der stellvertretende Premierminister Liu He nach Washington reisen wird, um den Vertrag zu Unterzeichnen. Liu soll von 13. bis 15. Januar in Washington bleiben.
Wenn das Abkommen unterzeichnet und erfolgreich ist, könnte dies den globalen Handel leicht stimulieren. In der Folge könnte die Nachfrage nach Rohstoffen steigen.
Die Ölpreise stabilisieren sich am Freitag auch, da die Risiken für die Angebotslage weiter bestehen. So bestehen die Spannungen im Nahen Osten weiterhin fort. Darüber hinaus hat die OPEC zusammen mit Russland die Förderkürzungen ausgeweitet, um die globalen Rohölbestände zu reduzieren.
Insgesamt gilt der Ölmarkt aber als gut versorgt, weshalb die Internationale Energieagentur im ersten Quartal mit einem deutlichen Überschuss rechnet. Dazu tragen unter anderem die USA bei, wo die Förderung zuletzt auf einem Allzeithoch von 12,9 Mio. Barrel pro Tag stagnierte. Die IEA rechnet auch in anderen Nicht-OPEC Staaten mit einer höheren Förderung.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 65,54 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 59,69 USD/Barrel hinzu.
Brent- und WTI-Rohöl können am Freitag leicht zulegen. Hier hilft die Hoffnung auf die Unterzeichnung des Phase 1-Abkommens zwischen China und den USA, das in der nächste Woche stattfinden soll. Das chinesische Handelsministerium bestätigte gestern, dass der stellvertretende Premierminister Liu He nach Washington reisen wird, um den Vertrag zu Unterzeichnen. Liu soll von 13. bis 15. Januar in Washington bleiben.
Wenn das Abkommen unterzeichnet und erfolgreich ist, könnte dies den globalen Handel leicht stimulieren. In der Folge könnte die Nachfrage nach Rohstoffen steigen.
Die Ölpreise stabilisieren sich am Freitag auch, da die Risiken für die Angebotslage weiter bestehen. So bestehen die Spannungen im Nahen Osten weiterhin fort. Darüber hinaus hat die OPEC zusammen mit Russland die Förderkürzungen ausgeweitet, um die globalen Rohölbestände zu reduzieren.
Insgesamt gilt der Ölmarkt aber als gut versorgt, weshalb die Internationale Energieagentur im ersten Quartal mit einem deutlichen Überschuss rechnet. Dazu tragen unter anderem die USA bei, wo die Förderung zuletzt auf einem Allzeithoch von 12,9 Mio. Barrel pro Tag stagnierte. Die IEA rechnet auch in anderen Nicht-OPEC Staaten mit einer höheren Förderung.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 65,54 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,2 Prozent auf 59,69 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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