Ölpreise legen zu - USA vergrößern Druck auf Venezuela
(shareribs.com) London 19.02.2020 - Die Ölpreise können sich am Mittwoch leicht verbessern. Die USA haben den Druck auf Venezuela weiter vergrößert, womit die Ölexporte des Land weiter sinken könnten. In China lässt das Wachstum der Covid-19 Infektionen offenbar nach.
Daten aus China legen derzeit nahe, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 in China offenbar verlangsamt habe. Laut Weltgesundheitsorganisation reichten die bisherigen Daten aber nicht aus, um sicher sagen zu können, ob die Ausbreitung eingedämmt werde.
Die Marktteilnehmer hoffen, dass sich die konjunkturellen Auswirkungen in China in Grenzen halten und die Nachfrage zügig wieder anzieht. Ein Analyst von PVM sagte derweil, dass die Warnungen von Apple jedem klar machen sollten, dass der Ausbruch tatsächliche Auswirkungen auf die Wirtschaft habe.
Die OPEC+ Staaten haben die Ölförderung seit Jahresbeginn um insgesamt 1,7 Mio. Barrel/Tag gekürzt. Weitere Senkungen um 600.000 Barrel/Tag könnten in den nächsten Wochen angekündigt werden.
Derweil hat die Energy Information Administration angekündigt, dass die Förderung von Schieferöl in den USA im März auf ein Rekordhoch von 9,18 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Vor allem im Perm-Becken sei ein weiteres Wachstum zu erwarten.
Die US-Regierung hat am Dienstag eine Tochtergesellschaft des staatlichen russischen Ölproduzenten Rosneft auf eine schwarze Liste gesetzt. Grund dafür seien die Tätigkeiten des Unternehmens in Venezuela, welches die Regierung des Landes finanzieren würden. Washington hat harsche Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela umgesetzt und damit zu einem Rückgang der Ölförderung des Landes beigetragen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 58,61 USD, WTI-Rohöl legt um 1,5 Prozent auf 52,84 USD/Barrel zu.
Daten aus China legen derzeit nahe, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 in China offenbar verlangsamt habe. Laut Weltgesundheitsorganisation reichten die bisherigen Daten aber nicht aus, um sicher sagen zu können, ob die Ausbreitung eingedämmt werde.
Die Marktteilnehmer hoffen, dass sich die konjunkturellen Auswirkungen in China in Grenzen halten und die Nachfrage zügig wieder anzieht. Ein Analyst von PVM sagte derweil, dass die Warnungen von Apple jedem klar machen sollten, dass der Ausbruch tatsächliche Auswirkungen auf die Wirtschaft habe.
Die OPEC+ Staaten haben die Ölförderung seit Jahresbeginn um insgesamt 1,7 Mio. Barrel/Tag gekürzt. Weitere Senkungen um 600.000 Barrel/Tag könnten in den nächsten Wochen angekündigt werden.
Derweil hat die Energy Information Administration angekündigt, dass die Förderung von Schieferöl in den USA im März auf ein Rekordhoch von 9,18 Mio. Barrel/Tag steigen dürfte. Vor allem im Perm-Becken sei ein weiteres Wachstum zu erwarten.
Die US-Regierung hat am Dienstag eine Tochtergesellschaft des staatlichen russischen Ölproduzenten Rosneft auf eine schwarze Liste gesetzt. Grund dafür seien die Tätigkeiten des Unternehmens in Venezuela, welches die Regierung des Landes finanzieren würden. Washington hat harsche Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela umgesetzt und damit zu einem Rückgang der Ölförderung des Landes beigetragen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 58,61 USD, WTI-Rohöl legt um 1,5 Prozent auf 52,84 USD/Barrel zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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