Ölpreise legen zu, US-Rohölbestände sinken erneut deutlich
(shareribs.com) London 10.07.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch weiter nach oben, gestützt vom neuerlichen Rückgang der US-Rohölbestände. Gleichzeitig bleiben die Sorgen über die Nachfrage weiter bestehen.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 8,129 Mio. Barrel. Erwartet wurde ein Rückgang von rund drei Millionen Barrel. Bereits in der vergangenen Woche wurde vom API ein starker Rückgang gemeldet, das US-Energieministerium meldete dann aber einen geringeren Rückgang.
Die Benzinbestände sind laut API um 257.000 Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sollen um 3,69 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lagerdaten des Energieministeriums sind am Nachmittag fällig.
Der laut API starke Rückgang der Bestände drückt die Ölpreise nach oben. Hinzu kommen Berichte über Evakuierungen von Förderanlagen im Gold von Mexiko, wo ein Wirbelsturm aufzieht.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am Dienstag, dass die Förderung von Rohöl in Russland Anfang des Monats auf ein Drei-Jahrestief gesunken sei. Grund dafür sei unter anderem ein Streit zwischen dem staatlichen Ölkonzern Rosneft und dem Pipelinebetreiber Transneft.
Die Energie Information Administration hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die globalen Rohölbestände in diesem und dem nächsten Jahr um 0,1 Mio. Barrel/Tag steigen dürften. Die Analysten begründen ihre Prognose mit dem zunehmend schwachen Ausblick für das Nachfragewachstum in diesem Jahr. In diesem Jahr geht man von einem Plus von 1,1 Mio. Barrel/Tag aus, 200.000 Barrel/Tag weniger als im Juni erwartet. Im nächsten Jahr wird bislang ein Nachfrageanstieg um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die US-Rohölförderung wird in diesem Jahr bei durchschnittlich 12,4 Mio. Barrel/Tag erwartet, im kommenden Jahr sollen 13,3 Mio. Barrel/Tag erreicht werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 65,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 59,02 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 8,129 Mio. Barrel. Erwartet wurde ein Rückgang von rund drei Millionen Barrel. Bereits in der vergangenen Woche wurde vom API ein starker Rückgang gemeldet, das US-Energieministerium meldete dann aber einen geringeren Rückgang.
Die Benzinbestände sind laut API um 257.000 Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sollen um 3,69 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lagerdaten des Energieministeriums sind am Nachmittag fällig.
Der laut API starke Rückgang der Bestände drückt die Ölpreise nach oben. Hinzu kommen Berichte über Evakuierungen von Förderanlagen im Gold von Mexiko, wo ein Wirbelsturm aufzieht.
Die Nachrichtenagentur Reuters meldete am Dienstag, dass die Förderung von Rohöl in Russland Anfang des Monats auf ein Drei-Jahrestief gesunken sei. Grund dafür sei unter anderem ein Streit zwischen dem staatlichen Ölkonzern Rosneft und dem Pipelinebetreiber Transneft.
Die Energie Information Administration hat am Dienstag ihren jüngsten Short Term Energy Outlook veröffentlicht. Darin wurde mitgeteilt, dass die globalen Rohölbestände in diesem und dem nächsten Jahr um 0,1 Mio. Barrel/Tag steigen dürften. Die Analysten begründen ihre Prognose mit dem zunehmend schwachen Ausblick für das Nachfragewachstum in diesem Jahr. In diesem Jahr geht man von einem Plus von 1,1 Mio. Barrel/Tag aus, 200.000 Barrel/Tag weniger als im Juni erwartet. Im nächsten Jahr wird bislang ein Nachfrageanstieg um 1,4 Mio. Barrel/Tag erwartet.
Die US-Rohölförderung wird in diesem Jahr bei durchschnittlich 12,4 Mio. Barrel/Tag erwartet, im kommenden Jahr sollen 13,3 Mio. Barrel/Tag erreicht werden.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,9 Prozent auf 65,37 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 59,02 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 13.03.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - US-Förderung steigt
- 12.03.25 - Ölpreise fester - EIA erwartet engeren Markt
- 11.03.25 - Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
- 10.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
- 10.03.25 - Rohöl-Longs steigen deutlich, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.03.25 - Ölpreise weiter unter Abgabedruck
- 06.03.25 - Ölpreise nach Korrektur fester - EIA meldet Bestandsplus
- 05.03.25 - Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
- 04.03.25 - Ölpreise leichter - OPEC+ steigert Förderung ab April
- 03.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Daten aus China stützen