Ölpreise legen zu - US-Rohölbestände klettern kräftig
(shareribs.com) London 18.10.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag wieder nach oben. Brent-Rohöl klettert dabei über die Marke von 60 USD. Das US-Energieministerium hat einen massiven Anstieg der Rohölbestände gemeldet.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,3 Mio. auf 434,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Rohölbestände liegen damit um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 3,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel durch 221.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 83,1 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 5,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der vergangenen Woche bei 12,6 Mio. bpd. Die Importe von Rohöl stiegen um 70.000 auf 6,295 Mio. bpd, die Exporte gingen um 153.000 auf 3,248 Mio. bpd zurück.
Die EIA hat damit den vom API gemeldeten Bestandsanstieg bestätigt. Die Ölpreise können dennoch zulegen, da die Bestände der Ölprodukte überraschend deutlich zurückgingen.
Derweil meldete China die jüngsten BIP-Daten für das dritte Quartal. Dort expandierte die Wirtschaft um sechs Prozent, das geringste Wachstum seit 1992. Die Konjunktur in der Volksrepublik leidet weiter unter dem Handelsstreit mit den USA. Auch die Binnennachfrage entwickelt sich weiter schwach.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 60,14 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 54,42 USD/Barrel hinzu.
Wie die Energy Information Administration am Donnerstag mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,3 Mio. auf 434,9 Mio. Barrel gestiegen. Die Rohölbestände liegen damit um zwei Prozent über dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände sind um 2,6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 3,8 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 15,4 Mio. Barrel durch 221.000 bpd weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien ging auf 83,1 Prozent zurück.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 21,1 Mio. bpd, 5,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte in der vergangenen Woche bei 12,6 Mio. bpd. Die Importe von Rohöl stiegen um 70.000 auf 6,295 Mio. bpd, die Exporte gingen um 153.000 auf 3,248 Mio. bpd zurück.
Die EIA hat damit den vom API gemeldeten Bestandsanstieg bestätigt. Die Ölpreise können dennoch zulegen, da die Bestände der Ölprodukte überraschend deutlich zurückgingen.
Derweil meldete China die jüngsten BIP-Daten für das dritte Quartal. Dort expandierte die Wirtschaft um sechs Prozent, das geringste Wachstum seit 1992. Die Konjunktur in der Volksrepublik leidet weiter unter dem Handelsstreit mit den USA. Auch die Binnennachfrage entwickelt sich weiter schwach.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 60,14 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 54,42 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt