Ölpreise legen zu - OPEC+ bleibt bei Förderprogramm
(shareribs.com) London 05.11.2021 - Die Ölpreise notieren am Freitag etwas fester. Die OPEC+ Staaten haben ihre Haltung zu den Fördermengen nicht überdacht. Es gibt aber Berichte, laut denen Saudi-Arabien die Produktion steigert.
Am Donnerstag fand das jüngste Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei ging es um die Fördermengen der Förderländer, die bei den Abnehmerländern seit längerem als zu gering kritisiert werden. Dies hat die Preise auf mehrjährige Hochs getrieben. Und auch wenn Brent-Rohöl zuletzt unter Druck geraten ist, so bleiben die Preise nahe ihrer mehrjährigen Hochs.
Die Förderländer haben gestern beschlossen, die Produktion weiter mit der bekannten Rate auszuweiten. Im Dezember sollen somit 400.000 Barrel/Tag mehr gefördert werden. Während die Wirtschaft also weiter wächst und der Rohölbedarf auch saisonal begingt klettert, halten die Produzenten an ihrer Politik fest. In den vergangenen Wochen wurde dies begründet mit der Erwartung eines Überschusses im nächsten Frühjahr.
Derweil hat der staatliche saudische Fernsehsender Al Arabiya berichtet, dass die Förderung im Königreich im Dezember die Marke von 10 Mio. Barrel/Tag übersteigen dürfte. Es wäre das erste Mal seit Beginn der Pandemie, dass der Ausstoß dieses Niveau erreicht. Gleichzeitig warnte der saudische Energieminister vor einem deutlichen Aufbau der globalen Rohölbestände Ende 2021 und Anfang 2022.
Ungeachtet dessen kritisierte das Weiße Haus die Entscheidung der OPEC+ Staaten, die Fördermengen beizubehalten. Gleichzeitig machen aber die Produzenten in den USA kaum Anstalten, die Produktion deutlich auszuweiten. In der vergangenen Woche wurden 11,5 Mio. Barrel/Tag gefördert. Das Hoch lag bei 13,1 Mio. Barrel/Tag, was zuletzt vor der Pandemie erreicht wurde. Die Energy Information Administration geht nicht davon aus, dass dieses Niveau auf absehbare Zeit erreicht wird.
Brent-Rohöl notiert 0,2 Prozent fester bei 80,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 79,29 USD/Barrel.
Am Donnerstag fand das jüngste Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei ging es um die Fördermengen der Förderländer, die bei den Abnehmerländern seit längerem als zu gering kritisiert werden. Dies hat die Preise auf mehrjährige Hochs getrieben. Und auch wenn Brent-Rohöl zuletzt unter Druck geraten ist, so bleiben die Preise nahe ihrer mehrjährigen Hochs.
Die Förderländer haben gestern beschlossen, die Produktion weiter mit der bekannten Rate auszuweiten. Im Dezember sollen somit 400.000 Barrel/Tag mehr gefördert werden. Während die Wirtschaft also weiter wächst und der Rohölbedarf auch saisonal begingt klettert, halten die Produzenten an ihrer Politik fest. In den vergangenen Wochen wurde dies begründet mit der Erwartung eines Überschusses im nächsten Frühjahr.
Derweil hat der staatliche saudische Fernsehsender Al Arabiya berichtet, dass die Förderung im Königreich im Dezember die Marke von 10 Mio. Barrel/Tag übersteigen dürfte. Es wäre das erste Mal seit Beginn der Pandemie, dass der Ausstoß dieses Niveau erreicht. Gleichzeitig warnte der saudische Energieminister vor einem deutlichen Aufbau der globalen Rohölbestände Ende 2021 und Anfang 2022.
Ungeachtet dessen kritisierte das Weiße Haus die Entscheidung der OPEC+ Staaten, die Fördermengen beizubehalten. Gleichzeitig machen aber die Produzenten in den USA kaum Anstalten, die Produktion deutlich auszuweiten. In der vergangenen Woche wurden 11,5 Mio. Barrel/Tag gefördert. Das Hoch lag bei 13,1 Mio. Barrel/Tag, was zuletzt vor der Pandemie erreicht wurde. Die Energy Information Administration geht nicht davon aus, dass dieses Niveau auf absehbare Zeit erreicht wird.
Brent-Rohöl notiert 0,2 Prozent fester bei 80,72 USD/Barrel, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 79,29 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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