Ölpreise legen zu - EIA erwartet Rückgang der US-Förderung
(shareribs.com) London 17.11.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag leicht nach oben, gestützt von den jüngsten Prognosen zur Förderung in den USA und der Aussicht auf eine Impfung gegen SARS-Cov-2.
Die Energy Information Administration teilte am Montag mit, dass die Förderung von Öl aus Schiefervorkommen in den USA im Dezember um 139.000 Barrel/Tag sinken dürfte. Mit 7,51 Mio. Barrel/Tag läge die Förderung dann auf dem geringsten Niveau seit Juni.
Die Förderung dürfte dabei in nahezu allen Vorkommen sinken. Die Ausnahme bildet die Haynesville-Region, wo eine Stabilisierung erwartet wird. Im Permian-Becken, das sich über Texas und Mexiko erstreckt, wird ein Rückgang um 37.000 Barrel/Tag erwartet. Die Produktion Bakken dürfte um 32.500 auf 1,13 Mio. Barrel/Tag sinken.
Die Ölpreise stabilisieren sich am Dienstag aber vor allem, da gestern erneut Ergebnisse zur Wirksamkeit eines Impfstoffes gegen SARS-Cov-2 vorgelegt wurden. Die US-Firma Moderna meldete, dass erste Daten einer Phase-3 Studie eine Wirksamkeit von mehr als 94 Prozent zeigten.
Es wird nun gehofft, dass das Medikament bald in ausreichender Menge verfügbar ist.
Diese Aussichten werden auch beim nächsten OPEC-Treffen Ende des Monats Thema sein. Dort wird über den Status Quo des Ölmarktes gesprochen. Es gilt als wahrscheinlich, dass die bestehenden Förderkürzungen von 7,7 Mio. Barrel/Tag um drei Monate verlängert werden.
Ein Lichtblick auf der Nachfrageseite ist derzeit China. Die Nachfrage nach Rohöl soll dort bereits über dem Vorkrisenniveau liegen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 44,25 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 41,68 USD/Barrel hinzu.
Die Energy Information Administration teilte am Montag mit, dass die Förderung von Öl aus Schiefervorkommen in den USA im Dezember um 139.000 Barrel/Tag sinken dürfte. Mit 7,51 Mio. Barrel/Tag läge die Förderung dann auf dem geringsten Niveau seit Juni.
Die Förderung dürfte dabei in nahezu allen Vorkommen sinken. Die Ausnahme bildet die Haynesville-Region, wo eine Stabilisierung erwartet wird. Im Permian-Becken, das sich über Texas und Mexiko erstreckt, wird ein Rückgang um 37.000 Barrel/Tag erwartet. Die Produktion Bakken dürfte um 32.500 auf 1,13 Mio. Barrel/Tag sinken.
Die Ölpreise stabilisieren sich am Dienstag aber vor allem, da gestern erneut Ergebnisse zur Wirksamkeit eines Impfstoffes gegen SARS-Cov-2 vorgelegt wurden. Die US-Firma Moderna meldete, dass erste Daten einer Phase-3 Studie eine Wirksamkeit von mehr als 94 Prozent zeigten.
Es wird nun gehofft, dass das Medikament bald in ausreichender Menge verfügbar ist.
Diese Aussichten werden auch beim nächsten OPEC-Treffen Ende des Monats Thema sein. Dort wird über den Status Quo des Ölmarktes gesprochen. Es gilt als wahrscheinlich, dass die bestehenden Förderkürzungen von 7,7 Mio. Barrel/Tag um drei Monate verlängert werden.
Ein Lichtblick auf der Nachfrageseite ist derzeit China. Die Nachfrage nach Rohöl soll dort bereits über dem Vorkrisenniveau liegen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 44,25 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,8 Prozent auf 41,68 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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