Ölpreise legen zu - Chinas Importe gehen zurück
(shareribs.com) London 08.11.2021 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt leicht nach oben. WTI-Rohöl notiert wieder über der Marke von 80 USD. In den USA wurde endlich ein wichtiges Infrastrukturgesetz verabschiedet.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche zurückgegangen. Nachdem es monatelang aufwärts gegangen war, hat sich eine gewisse Zurückhaltung eingestellt, da das gegenwärtige Preisniveau als ausgereizt gilt. Analysten teilten jüngst mit, dass die Preise von hier aus langsam konsolidieren könnten.
Einer der Faktoren, die die Preise belasten dürften, ist die schwächere Nachfrage in China. Dort dürfte das hohe Niveau die Importnachfrage beeinträchtigt haben. Mit 8,9 Mio. Barrel/Tag lagen die Importe auf dem geringsten Niveau sei drei Jahren.
Insgesamt wurden die chinesischen Außenhandelsdaten positiv aufgenommen und als Zeichen einer anhaltend starken Konjunktur gewertet.
Das hohe Preisniveau wird derweil in den USA kritisch gesehen und hat die Regierung dazu veranlasst, über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven nachzudenken.
Am Wochenende wurde im Land endlich das lang erwartete Infrastrukturpaket im Kongress verabschiedet. Rund eine Billion US-Dollar sollen in den nächsten Jahren in Straßen und Brücken investiert werden. Rund 110 Mrd. USD sind dafür vorgesehen, 39 Mrd. USD sollen in den ÖPNV fließen und 66 Mrd. USD sind für den Schienenverkehr vorgesehen. Auch Flughäfen, das Stromnetz, Internetverbindungen und Wasser- und Abwasseranlagen sollen saniert werden.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche an ihrer Förderpolitik festgehalten, die Produktion soll im Dezember um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden. Eine stärkere Steigerung lehnten die Förderländer ab.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 83,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 82,61 USD/Barrel.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche zurückgegangen. Nachdem es monatelang aufwärts gegangen war, hat sich eine gewisse Zurückhaltung eingestellt, da das gegenwärtige Preisniveau als ausgereizt gilt. Analysten teilten jüngst mit, dass die Preise von hier aus langsam konsolidieren könnten.
Einer der Faktoren, die die Preise belasten dürften, ist die schwächere Nachfrage in China. Dort dürfte das hohe Niveau die Importnachfrage beeinträchtigt haben. Mit 8,9 Mio. Barrel/Tag lagen die Importe auf dem geringsten Niveau sei drei Jahren.
Insgesamt wurden die chinesischen Außenhandelsdaten positiv aufgenommen und als Zeichen einer anhaltend starken Konjunktur gewertet.
Das hohe Preisniveau wird derweil in den USA kritisch gesehen und hat die Regierung dazu veranlasst, über eine Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven nachzudenken.
Am Wochenende wurde im Land endlich das lang erwartete Infrastrukturpaket im Kongress verabschiedet. Rund eine Billion US-Dollar sollen in den nächsten Jahren in Straßen und Brücken investiert werden. Rund 110 Mrd. USD sind dafür vorgesehen, 39 Mrd. USD sollen in den ÖPNV fließen und 66 Mrd. USD sind für den Schienenverkehr vorgesehen. Auch Flughäfen, das Stromnetz, Internetverbindungen und Wasser- und Abwasseranlagen sollen saniert werden.
Die OPEC+ Staaten haben in der vergangenen Woche an ihrer Förderpolitik festgehalten, die Produktion soll im Dezember um 400.000 Barrel/Tag ausgeweitet werden. Eine stärkere Steigerung lehnten die Förderländer ab.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,4 Prozent auf 83,88 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,7 Prozent auf 82,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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