Ölpreise legen zu - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 29.07.2020 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. Dabei sorgen die geringeren Rohölbestände in den USA und der schwächere US-Dollar für Unterstützung.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 6,8 Mio. Barrel. Die Bestände im Land sollen sich nun auf 531 Mio. Barre belaufen. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 1,083 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände der Destillate stiegen um 187.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der US-Dollar gibt am Mittwoch wieder leicht ab. Der Rohstoffkomplex hat in den letzten Tagen vom schwächeren Greenback profitieren können. Am Mittwoch verliert der Dollarindex 0,1 Prozent auf 93,642 USD.
Während der neuerliche Rückgang der Rohölbestände die Preise stützt, begrenzt der Verlauf der Corona-Pandemie das Aufwärtspotential wieder stärker. In den USA gibt es weit mehr als vier Millionen Infizierte und ein weiterhin starkes Wachstum bei den Ansteckungen. Auch in Europa geht es mit den Ansteckungen offenbar wieder nach oben.
Es ist offenbar nur eine Frage der Zeit, bis es zu neuerlichen umfangreicheren Lockdowns kommt, was wiederum die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen dürfte.
Auch in Indien greift das Virus weiter um sich, dort sind laut Johns Hopkins Universität mehr als 1,5 Mio. Menschen infiziert. Die Ölbranche im Land hat aufgrund der nachlassenden Nachfrage einige Raffinerien stillgelegt und führt in anderen Anlagen Wartungen durch.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 43,60 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 41,30 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 6,8 Mio. Barrel. Die Bestände im Land sollen sich nun auf 531 Mio. Barre belaufen. Weiterhin teilte das API mit, dass die Benzinbestände um 1,083 Mio. Barrel gestiegen sind. Die Bestände der Destillate stiegen um 187.000 Barrel.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerdaten der Energy Information Administration fällig.
Der US-Dollar gibt am Mittwoch wieder leicht ab. Der Rohstoffkomplex hat in den letzten Tagen vom schwächeren Greenback profitieren können. Am Mittwoch verliert der Dollarindex 0,1 Prozent auf 93,642 USD.
Während der neuerliche Rückgang der Rohölbestände die Preise stützt, begrenzt der Verlauf der Corona-Pandemie das Aufwärtspotential wieder stärker. In den USA gibt es weit mehr als vier Millionen Infizierte und ein weiterhin starkes Wachstum bei den Ansteckungen. Auch in Europa geht es mit den Ansteckungen offenbar wieder nach oben.
Es ist offenbar nur eine Frage der Zeit, bis es zu neuerlichen umfangreicheren Lockdowns kommt, was wiederum die Nachfrage nach Rohöl beeinträchtigen dürfte.
Auch in Indien greift das Virus weiter um sich, dort sind laut Johns Hopkins Universität mehr als 1,5 Mio. Menschen infiziert. Die Ölbranche im Land hat aufgrund der nachlassenden Nachfrage einige Raffinerien stillgelegt und führt in anderen Anlagen Wartungen durch.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,9 Prozent auf 43,60 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,6 Prozent auf 41,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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