Ölpreise legen weiter zu - WTI-Rohöl über 62 USD
(shareribs.com) London 23.02.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag fester. WTI-Rohöl klettert über die Marke von 62 USD. Die Förderung in den USA ist bislang nicht wieder voll hergestellt, was die Preise weiter treibt.
Die Förderung in den USA ist dieser Tage weiterhin der wichtigste Treiber der Ölpreise. Die Wetterkapriolen im Süden der USA haben zu massiven Ausfällen bei der Förderung von Rohöl geführt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise, dass es mehr als zwei Wochen dauern dürfte, bis die Förderung von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag in den Schieferlagerstätten wieder hergestellt ist. Grund dafür seien Frostschäden und anhaltende Stromausfälle, die die Produzenten beeinträchtigen.
Goldman Sachs haben am Montag ihre Einschätzung für den Ölpreis um jeweils zehn US-Dollar angehoben. Brent-Rohöl dürfte demnach im zweiten Quartal 2021 auf 70 USD/Barrel steigen und auf 75 USD/Barrel im dritten Quartal.
Bei Morgan Stanley sieht man ebenfalls die Möglichkeit eines Anstiegs von Brent-Rohöl auf 70 USD/Barrel im dritten Quartal, da es Anzeichen für einen „wesentlich verbesserten Markt“ gebe.
Auch die jüngsten Entwicklungen in der Pandemie sorgen für steigende Ölpreise. In den USA dürfte es der Regierung gelingen, die geplanten 100 Mio. Impfungen in den ersten hundert Tagen der Präsidentschaft von Joe Biden zu erreichen. Es dürfte sogar weitaus mehr werden. In Großbritannien hat Premierminister Boris Johnson angekündigt, bis Ende Juni alle Corona-Maßnahmen einstellen zu wollen. Auch Großbritannien macht große Fortschritte bei der Impfung der Bevölkerung.
Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 65,75 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 62,16 USD/Barrel hinzugewinnen.
Die Förderung in den USA ist dieser Tage weiterhin der wichtigste Treiber der Ölpreise. Die Wetterkapriolen im Süden der USA haben zu massiven Ausfällen bei der Förderung von Rohöl geführt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Kreise, dass es mehr als zwei Wochen dauern dürfte, bis die Förderung von mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag in den Schieferlagerstätten wieder hergestellt ist. Grund dafür seien Frostschäden und anhaltende Stromausfälle, die die Produzenten beeinträchtigen.
Goldman Sachs haben am Montag ihre Einschätzung für den Ölpreis um jeweils zehn US-Dollar angehoben. Brent-Rohöl dürfte demnach im zweiten Quartal 2021 auf 70 USD/Barrel steigen und auf 75 USD/Barrel im dritten Quartal.
Bei Morgan Stanley sieht man ebenfalls die Möglichkeit eines Anstiegs von Brent-Rohöl auf 70 USD/Barrel im dritten Quartal, da es Anzeichen für einen „wesentlich verbesserten Markt“ gebe.
Auch die jüngsten Entwicklungen in der Pandemie sorgen für steigende Ölpreise. In den USA dürfte es der Regierung gelingen, die geplanten 100 Mio. Impfungen in den ersten hundert Tagen der Präsidentschaft von Joe Biden zu erreichen. Es dürfte sogar weitaus mehr werden. In Großbritannien hat Premierminister Boris Johnson angekündigt, bis Ende Juni alle Corona-Maßnahmen einstellen zu wollen. Auch Großbritannien macht große Fortschritte bei der Impfung der Bevölkerung.
Brent-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 65,75 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann 0,8 Prozent auf 62,16 USD/Barrel hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt