Ölpreise korrigieren zum Wochenauftakt
(shareribs.com) London 09.05.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag nach unten, beeinträchtigt von den aktuellen Nachfrageerwartungen. Überdies belastet der feste US-Dollar den Rohstoffkomplex insgesamt.
Das geplante Ende des Imports russischen Rohöls durch die G7-Staaten hat am Montag nicht zu einem neuen Anstieg der Ölpreise. Stattdessen überwiegen derzeit die Nachfragesorgen, die nur deshalb nicht zu deutlichen Rücksetzern führen, da der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine erhebliche Risiken mit sich bringt.
Der US-Dollar ist vor dem Hintergrund der aktuellen Krise auf das höchste Niveau seit rund zwanzig Jahren geklettert. Die umgeschichtete Liquidität hinterlässt Spuren an den Rohstoff- und den Aktienmärkten. Der Dollar Index verliert 0,1 Prozent auf 1,0537 USD.
Ein weiterer Faktor, der die Notierungen belastet, ist die Covid-Politik in China. Der neuntätige Lockdown Shanghais, der im März begann, soll nun bis Ende Mai fortgesetzt werden, angeblich mit dem Ziel, die Infektionszahlen auf null zu senken.
Derweil hat China in den ersten vier Monate des Jahres 4,8 Prozent weniger Rohöl importiert als 2021. Im April allein stand jedoch ein Plus von 6,6 Prozent auf 10,51 Mio. Barrel/Tag.
Bislang ist somit nicht deutlich zu erkennen, wie sich die gegenwärtige Politik Pekings auf die Ölnachfrage auswirkt.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt aktuell 2,3 Prozent auf 109,82 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 2,4 Prozent auf 107,09 USD.
Das geplante Ende des Imports russischen Rohöls durch die G7-Staaten hat am Montag nicht zu einem neuen Anstieg der Ölpreise. Stattdessen überwiegen derzeit die Nachfragesorgen, die nur deshalb nicht zu deutlichen Rücksetzern führen, da der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine erhebliche Risiken mit sich bringt.
Der US-Dollar ist vor dem Hintergrund der aktuellen Krise auf das höchste Niveau seit rund zwanzig Jahren geklettert. Die umgeschichtete Liquidität hinterlässt Spuren an den Rohstoff- und den Aktienmärkten. Der Dollar Index verliert 0,1 Prozent auf 1,0537 USD.
Ein weiterer Faktor, der die Notierungen belastet, ist die Covid-Politik in China. Der neuntätige Lockdown Shanghais, der im März begann, soll nun bis Ende Mai fortgesetzt werden, angeblich mit dem Ziel, die Infektionszahlen auf null zu senken.
Derweil hat China in den ersten vier Monate des Jahres 4,8 Prozent weniger Rohöl importiert als 2021. Im April allein stand jedoch ein Plus von 6,6 Prozent auf 10,51 Mio. Barrel/Tag.
Bislang ist somit nicht deutlich zu erkennen, wie sich die gegenwärtige Politik Pekings auf die Ölnachfrage auswirkt.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt aktuell 2,3 Prozent auf 109,82 USD ab, WTI-Rohöl korrigiert um 2,4 Prozent auf 107,09 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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