Ölpreise korrigieren - Gewinnmitnahme nach Korrektur
(shareribs.com) London 27.05.2020 - Brent- und WTI-Rohöl zeigen sich am Mittwoch etwas leichter. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Vortagesgewinne mit. Zudem gibt es Zweifel über die Stärke des Nachfrageanstiegs.
Nachdem es in den letzten Wochen für die Ölpreise wieder nach oben ging, zeigt sich nun eine gewisse Erschöpfung bei den Investoren. Grund dafür sind wachsende Zweifel über die Stärke der Erholung der Nachfrage. Viele Länder haben die Einschränkungen während der Corona-Pandemie zurückgefahren, um eine wirtschaftliche Erholung zu ermöglichen. Gleichzeitig wieder vielerorts über Stützungsmaßnahmen verhandelt, um die Konjunktur anzuregen.
Der russische Energieminister teilte mit, dass der Ölmarkt bereits in den nächsten beiden Monaten zurück ins Gleichgewicht kommen könnte. Grund dafür seien die Förderkürzungen und die wieder anziehende Nachfrage. Die OPEC+ Staaten sollten deshalb abwarten, bevor neue Maßnahmen beschlossen werden. Russland hat sich in den vergangenen Monaten schwer getan, die Förderkürzungen mitzutragen.
In den USA hat am Wochenende die Reisesaison begonnen. Wie ANZ Research mitteilte, ist die Nachfrage nach Benzin am letzten Wochenende um 30 Prozent geringer ausgefallen als vor einem Jahr.
Am Abend werden die jüngsten Daten des American Petroleum Institute zu den Lagerbeständen erwartet.
Derweil sorgen sich die Investoren über die Stimmung zwischen China und den USA. Der Streit über die Maßnahmen Pekings in Hongkong droht zu neuen Maßnahmen zu führen, die den Handel und die Wirtschaft beeinträchtigen.
Derweil gab die Internationale Energieagentur im Rahmen ihres World Energy Investment Reports bekannt, dass die weltweiten Investitionen in Energieprojekte in diesem Jahr um 20 Prozent bzw. 400 Mrd. USD fallen dürften. Anfang 2020 hatte man noch ein Plus von zwei Prozent erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 35,83 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 34,17 USD/Barrel ab.
Nachdem es in den letzten Wochen für die Ölpreise wieder nach oben ging, zeigt sich nun eine gewisse Erschöpfung bei den Investoren. Grund dafür sind wachsende Zweifel über die Stärke der Erholung der Nachfrage. Viele Länder haben die Einschränkungen während der Corona-Pandemie zurückgefahren, um eine wirtschaftliche Erholung zu ermöglichen. Gleichzeitig wieder vielerorts über Stützungsmaßnahmen verhandelt, um die Konjunktur anzuregen.
Der russische Energieminister teilte mit, dass der Ölmarkt bereits in den nächsten beiden Monaten zurück ins Gleichgewicht kommen könnte. Grund dafür seien die Förderkürzungen und die wieder anziehende Nachfrage. Die OPEC+ Staaten sollten deshalb abwarten, bevor neue Maßnahmen beschlossen werden. Russland hat sich in den vergangenen Monaten schwer getan, die Förderkürzungen mitzutragen.
In den USA hat am Wochenende die Reisesaison begonnen. Wie ANZ Research mitteilte, ist die Nachfrage nach Benzin am letzten Wochenende um 30 Prozent geringer ausgefallen als vor einem Jahr.
Am Abend werden die jüngsten Daten des American Petroleum Institute zu den Lagerbeständen erwartet.
Derweil sorgen sich die Investoren über die Stimmung zwischen China und den USA. Der Streit über die Maßnahmen Pekings in Hongkong droht zu neuen Maßnahmen zu führen, die den Handel und die Wirtschaft beeinträchtigen.
Derweil gab die Internationale Energieagentur im Rahmen ihres World Energy Investment Reports bekannt, dass die weltweiten Investitionen in Energieprojekte in diesem Jahr um 20 Prozent bzw. 400 Mrd. USD fallen dürften. Anfang 2020 hatte man noch ein Plus von zwei Prozent erwartet.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 35,83 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 34,17 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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