Ölpreise konsolidieren zum Wochenauftakt
(shareribs.com) London 26.07.2021 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Der anhaltende Anstieg der Infektionen mit der Delta-Variante des Coronavirus belastet die Nachfrageaussichten.
Für die Ölpreise geht es am Montag leicht nach unten, bedingt durch die weiter deutlich steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus. In immer mehr Ländern wird dafür die Delta-Variante verantwortlich gemacht. Unter anderem in Großbritannien sind die Infektionszahlen enorm hoch, in den vergangenen Wochen hat sich aber auch die Lage in Südostasien verschärft, wo es bislang einen vergleichsweisen moderaten Verlauf der Pandemie gab.
Zusätzlich verschärft wird die Situation durch Überschwemmungen in Teilen Chinas, die die Ängste der Marktteilnehmer schüren, dass die Erholung der Nachfrage dort nicht so stark verläuft wie erwartet.
Abseits dessen könnten die Rohölimporte Chinas in der zweiten Jahreshälfte deutlich zurückgehen. Peking geht derzeit verstärkt gegen den Missbrauch von Importquoten für Rohöl vor. Private Importeure dürften deshalb weniger Rohöl nachfragen.
Dem gegenüber steht eine starke Erholung der Nachfrage in den USA. Dort läuft die Reisesaison, allerdings ist die Nachfrage nach Flugbenzin auch weiterhin beeinträchtigt.
Die US-Ölproduzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt um sieben auf 387 Anlagen ausgeweitet, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte. Damit wurde das höchste Niveau laufender Anlagen seit April 2020 erreicht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 72,97 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 70,85 USD/Barrel ab.
Für die Ölpreise geht es am Montag leicht nach unten, bedingt durch die weiter deutlich steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus. In immer mehr Ländern wird dafür die Delta-Variante verantwortlich gemacht. Unter anderem in Großbritannien sind die Infektionszahlen enorm hoch, in den vergangenen Wochen hat sich aber auch die Lage in Südostasien verschärft, wo es bislang einen vergleichsweisen moderaten Verlauf der Pandemie gab.
Zusätzlich verschärft wird die Situation durch Überschwemmungen in Teilen Chinas, die die Ängste der Marktteilnehmer schüren, dass die Erholung der Nachfrage dort nicht so stark verläuft wie erwartet.
Abseits dessen könnten die Rohölimporte Chinas in der zweiten Jahreshälfte deutlich zurückgehen. Peking geht derzeit verstärkt gegen den Missbrauch von Importquoten für Rohöl vor. Private Importeure dürften deshalb weniger Rohöl nachfragen.
Dem gegenüber steht eine starke Erholung der Nachfrage in den USA. Dort läuft die Reisesaison, allerdings ist die Nachfrage nach Flugbenzin auch weiterhin beeinträchtigt.
Die US-Ölproduzenten haben die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt um sieben auf 387 Anlagen ausgeweitet, wie Baker Hughes am Freitag mitteilte. Damit wurde das höchste Niveau laufender Anlagen seit April 2020 erreicht.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 72,97 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 70,85 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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