Ölpreise konsolidieren - US-Rohölbestände leicht gesunken
(shareribs.com) London 03.01.2025 - Die Ölpreise geben am Freitag leicht nach, bewegen sich aber weiterhin auf hohem Niveau. In den USA sind die Rohölbestände zuletzt leicht gesunken, die Nachfrage bleibt insgesamt auf hohem Niveau.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 415,6 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 7,7 Millionen Barrel, die Destillatbestände legten um 6,4 Millionen Barrel zu.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,3 Millionen Barrel auf 393,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 41.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 92,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 5,4 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Produktion stagnierte bei 13,573 Mio. Barrel/Tag, die Rohölexporte stiegen um 132.000 auf 3,854 Mio. Barrel/Tag, die Importe um 455.000 auf 6,926 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,3 Millionen Barrel/Tag, 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 0,6 Prozent auf 8,7 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 6,1 Prozent.
Die Ölpreise gaben am Freitag leicht nach, nachdem sie zuvor ein Zweimonatshoch erreicht hatten. Grund für die Kursgewinne ist die Erwartung einer lockeren Geldpolitik in China in diesem Jahr. Die Regierung in Peking steht unter erhöhtem Druck, die Konjunktur anzukurbeln. Dazu soll erstmals seit mehr als zehn Jahren auch die Geldpolitik gelockert werden.
Der Dollar-Index gibt derweil leicht ab - um 0,3 Prozent auf 109,11 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 75,65 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 72,82 USD/Barrel ab.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,2 Millionen Barrel auf 415,6 Millionen Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände um fünf Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 7,7 Millionen Barrel, die Destillatbestände legten um 6,4 Millionen Barrel zu.
Die strategischen Rohölbestände stiegen um 0,3 Millionen Barrel auf 393,6 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,9 Millionen Barrel Rohöl durch, 41.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 92,7 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion sank auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion stieg auf 5,4 Mio. Barrel/Tag.
Die US-Produktion stagnierte bei 13,573 Mio. Barrel/Tag, die Rohölexporte stiegen um 132.000 auf 3,854 Mio. Barrel/Tag, die Importe um 455.000 auf 6,926 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,3 Millionen Barrel/Tag, 1,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin stieg um 0,6 Prozent auf 8,7 Millionen Barrel/Tag, die Nachfrage nach Kerosin um 6,1 Prozent.
Die Ölpreise gaben am Freitag leicht nach, nachdem sie zuvor ein Zweimonatshoch erreicht hatten. Grund für die Kursgewinne ist die Erwartung einer lockeren Geldpolitik in China in diesem Jahr. Die Regierung in Peking steht unter erhöhtem Druck, die Konjunktur anzukurbeln. Dazu soll erstmals seit mehr als zehn Jahren auch die Geldpolitik gelockert werden.
Der Dollar-Index gibt derweil leicht ab - um 0,3 Prozent auf 109,11 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,4 Prozent auf 75,65 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,4 Prozent auf 72,82 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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