Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
(shareribs.com) London 08.11.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten. Der Markt ist von hoher Unsicherheit geprägt. Dies betrifft unter anderem die Angebotssituation, die sich mit einer neuen Präsidentschaft Trumps ändern könnte.
Die Aktienmärkte begrüßen die Aussicht auf eine zweite Amtszeit Trumps. Die Kurse sind in den letzten Tagen deutlich gestiegen, der Ölpreis hat sich jedoch anders entwickelt.
So wächst die Sorge, dass die neue US-Regierung die Sanktionen gegen den Iran massiv verschärfen und damit den Ölhandel des Landes weiter einschränken könnte. Derzeit ist China der größte Abnehmer von US-Rohöl. Auch gegenüber Venezuela könnte der Druck zunehmen. Hier gab es zuletzt vorsichtige Annäherungen und die Aussicht auf eine Wiederbelebung des Ölsektors.
Zudem hat Trump im Wahlkampf immer wieder angekündigt, umfangreiche Zölle einzuführen. Dies hat zu einer Aufwertung des US-Dollars geführt, was Rohöl für Käufer in anderen Währungen verteuert. Der Dollar-Index notiert auf dem höchsten Stand seit vier Monaten.
Der Hurrikan Rafael, der derzeit durch den Golf von Mexiko zieht, hat an Kraft verloren. Dennoch sind derzeit knapp 400.000 Barrel Förderkapazität ausgefallen. Die Intensität des Sturms soll in den nächsten Tagen nachlassen.
Ölhändler erwartet stabile Preise
Der CEO des Ölhändlers Vitol erklärte kürzlich, dass die globalen Ölpreise im kommenden Jahr zwischen 70 und 80 US-Dollar pro Barrel liegen dürften. Das entspräche dem Niveau des Vorjahres. Es bestehe zwar die Möglichkeit, dass das Angebot steige, aber es gebe auch viele Marktrisiken, so dass die Prognose einer Überversorgung verfrüht sei.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 75,08 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 71,72 USD/Barrel.
Die Aktienmärkte begrüßen die Aussicht auf eine zweite Amtszeit Trumps. Die Kurse sind in den letzten Tagen deutlich gestiegen, der Ölpreis hat sich jedoch anders entwickelt.
So wächst die Sorge, dass die neue US-Regierung die Sanktionen gegen den Iran massiv verschärfen und damit den Ölhandel des Landes weiter einschränken könnte. Derzeit ist China der größte Abnehmer von US-Rohöl. Auch gegenüber Venezuela könnte der Druck zunehmen. Hier gab es zuletzt vorsichtige Annäherungen und die Aussicht auf eine Wiederbelebung des Ölsektors.
Zudem hat Trump im Wahlkampf immer wieder angekündigt, umfangreiche Zölle einzuführen. Dies hat zu einer Aufwertung des US-Dollars geführt, was Rohöl für Käufer in anderen Währungen verteuert. Der Dollar-Index notiert auf dem höchsten Stand seit vier Monaten.
Der Hurrikan Rafael, der derzeit durch den Golf von Mexiko zieht, hat an Kraft verloren. Dennoch sind derzeit knapp 400.000 Barrel Förderkapazität ausgefallen. Die Intensität des Sturms soll in den nächsten Tagen nachlassen.
Ölhändler erwartet stabile Preise
Der CEO des Ölhändlers Vitol erklärte kürzlich, dass die globalen Ölpreise im kommenden Jahr zwischen 70 und 80 US-Dollar pro Barrel liegen dürften. Das entspräche dem Niveau des Vorjahres. Es bestehe zwar die Möglichkeit, dass das Angebot steige, aber es gebe auch viele Marktrisiken, so dass die Prognose einer Überversorgung verfrüht sei.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 75,08 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,9 Prozent auf 71,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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