Ölpreise konsolidieren - OPEC+ senkt Bedarfsprognosen
(shareribs.com) London 31.03.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach unten. Brent-Rohöl ist unter die Marke von 64 USD gefallen. Die OPEC+ Staaten erwarten eine geringere Rohölnachfrage.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Bestandsanstieg um 3,9 Mio. Barrel Rohöl in den USA gemeldet. Die Benzinbestände sind um 6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate stiegen um 2,6 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Anstieg der Rohölbestände um 904.000 Barrel gemeldet.
In Kürze sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf informierte Kreise, dass die OPEC+ Staaten die Prognosen für das Bedarfswachstum in diesem Jahr um 300.000 Barrel pro Tag gesenkt haben. Grund dafür seien die neuerlichen pandemiebedingten Lockdowns.
Am Dienstag haben sich bereits Vertreter der OPEC+ Länder getroffen, um das für morgen angesetzte Treffen auf Ministerebene vorzubereiten.
Die OPEC rechnet demnach mit einem Nachfrageplus von 5,6 Mio. Barrel pro Tag. Weiterhin dürften die Rohölbestände der OECD-Staaten im August unter den Schnitt der Jahre 2015 bis 2019 sinken.
Die OPEC+ Staaten dürften ihre Fördermengen weiterhin begrenzen, um einen neuerlichen Rückgang der Ölpreise zu verhindern. Bei JP Morgan wird erwartet, dass die Kürzungen Saudi-Arabiens, welches einseitig eine Million Barrel zusätzlich vom Markt nimmt, bis Ende Juni verlängert werden dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 63,80 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 60,33 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute hat für die vergangene Woche einen Bestandsanstieg um 3,9 Mio. Barrel Rohöl in den USA gemeldet. Die Benzinbestände sind um 6 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate stiegen um 2,6 Mio. Barrel.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Anstieg der Rohölbestände um 904.000 Barrel gemeldet.
In Kürze sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf informierte Kreise, dass die OPEC+ Staaten die Prognosen für das Bedarfswachstum in diesem Jahr um 300.000 Barrel pro Tag gesenkt haben. Grund dafür seien die neuerlichen pandemiebedingten Lockdowns.
Am Dienstag haben sich bereits Vertreter der OPEC+ Länder getroffen, um das für morgen angesetzte Treffen auf Ministerebene vorzubereiten.
Die OPEC rechnet demnach mit einem Nachfrageplus von 5,6 Mio. Barrel pro Tag. Weiterhin dürften die Rohölbestände der OECD-Staaten im August unter den Schnitt der Jahre 2015 bis 2019 sinken.
Die OPEC+ Staaten dürften ihre Fördermengen weiterhin begrenzen, um einen neuerlichen Rückgang der Ölpreise zu verhindern. Bei JP Morgan wird erwartet, dass die Kürzungen Saudi-Arabiens, welches einseitig eine Million Barrel zusätzlich vom Markt nimmt, bis Ende Juni verlängert werden dürften.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 63,80 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 60,33 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt