Ölpreise konsolidieren nahe Drei-Monatshoch - API meldet Bestandsplus
(shareribs.com) London 26.07.2023 - Die Ölpreise notieren am Mittwoch etwas leichter. In den USA meldete das API einen Anstieg der Lagerbestände. Die Anleger bleiben zurückhaltend.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,319 Millionen Barrel gestiegen. Damit wurde der Rückgang der Vorwoche mehr als ausgeglichen.
Die Benzinbestände gingen um 1,043 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,614 Mio. Barrel zulegten. Die Rohölbestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen um 2,34 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Zinserhöhung erwartet
Es wird erwartet, dass die US-Notenbank am Abend die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Ob es auf der nächsten Sitzung einen weiteren Schritt nach oben geben wird, ist noch offen. Bei der ING geht man davon aus, dass die Aussicht auf weiter steigende Zinsen risikobehaftete Assets unter Druck setzen könnte.
Am morgigen Donnerstag wird die EZB voraussichtlich ebenfalls den Leitzins um 25 Basispunkte anheben. Auch hier sind vor allem die Prognosen von Bedeutung.
Verknappung des Angebots
Um die Preise zu stabilisieren, haben die Ölförderländer in den vergangenen Monaten die Produktion und die Exporte gedrosselt. Dies ist gelungen, die Notierungen bewegen sich auf dem höchsten Niveau seit drei Monaten.
Saudi-Arabien gab gestern bekannt, dass im Mai 40 Prozent weniger Rohöl exportiert wurde als im Vorjahresmonat. Der Wert der Exporte sank auf 72 Milliarden saudische Riyal. Der Großteil der Exporte ging mit einem Anteil von 17,4 Prozent nach China.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,4 Prozent auf 83,27 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 79,27 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,319 Millionen Barrel gestiegen. Damit wurde der Rückgang der Vorwoche mehr als ausgeglichen.
Die Benzinbestände gingen um 1,043 Mio. Barrel zurück, während die Destillatbestände um 1,614 Mio. Barrel zulegten. Die Rohölbestände am wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, gingen um 2,34 Mio. Barrel zurück.
Die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag veröffentlicht.
Zinserhöhung erwartet
Es wird erwartet, dass die US-Notenbank am Abend die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird. Ob es auf der nächsten Sitzung einen weiteren Schritt nach oben geben wird, ist noch offen. Bei der ING geht man davon aus, dass die Aussicht auf weiter steigende Zinsen risikobehaftete Assets unter Druck setzen könnte.
Am morgigen Donnerstag wird die EZB voraussichtlich ebenfalls den Leitzins um 25 Basispunkte anheben. Auch hier sind vor allem die Prognosen von Bedeutung.
Verknappung des Angebots
Um die Preise zu stabilisieren, haben die Ölförderländer in den vergangenen Monaten die Produktion und die Exporte gedrosselt. Dies ist gelungen, die Notierungen bewegen sich auf dem höchsten Niveau seit drei Monaten.
Saudi-Arabien gab gestern bekannt, dass im Mai 40 Prozent weniger Rohöl exportiert wurde als im Vorjahresmonat. Der Wert der Exporte sank auf 72 Milliarden saudische Riyal. Der Großteil der Exporte ging mit einem Anteil von 17,4 Prozent nach China.
Rohöl der Sorte Brent korrigiert um 0,4 Prozent auf 83,27 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,5 Prozent auf 79,27 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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