Ölpreise konsolidieren nach Kurssprung - US-Bestände sinken deutlich
(shareribs.com) London 29.06.2023 - Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gesunken. Dies führte gestern zu einem Preissprung. Die Aussicht auf höhere Zinsen in den USA bremst jedoch die Dynamik.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,6 Mio. Barrel auf 453,7 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände leicht unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,6 Mio. Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt, die Destillatbestände stiegen um 0,1 Mio. Barrel und liegen 14 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen zuletzt um 1,4 Millionen Barrel auf 348,6 Millionen Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 215.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 92,2 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg leicht auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank leicht auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 12,2 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 418.000 auf 6,58 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 795.000 auf 5,338 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin war mit 9,3 Mio. Barrel/Tag um 3,8 Prozent höher als vor einem Jahr, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 9,6 Prozent.
Während des gestrigen Handels stiegen die Preise deutlich an, da die Lagerbestände die zweite Woche in Folge deutlich zurückgingen.
Ein Analyst von Price Futures sagte, diese Entwicklung widerspreche denjenigen, die den Markt für überversorgt halten. Sie zeige auch, dass es vor allem die Zentralbanken seien, die den Ölmarkt belasteten, so der Analyst weiter.
Fed-Chef Jerome Powell hatte gestern erklärt, dass zwei weitere Zinserhöhungen in Folge wahrscheinlich seien. EZB-Präsidentin Lagarde sagte, dass eine Zinserhöhung im Juli wahrscheinlich sei.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,5 Prozent auf 73,65 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 69,19 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,6 Mio. Barrel auf 453,7 Mio. Barrel gesunken. Damit liegen die Lagerbestände leicht unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Die Benzinvorräte stiegen um 0,6 Mio. Barrel und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt, die Destillatbestände stiegen um 0,1 Mio. Barrel und liegen 14 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
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Die US-Raffinerien setzten täglich 16,3 Millionen Barrel Rohöl durch, 215.000 Barrel mehr als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 92,2 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg leicht auf 10,1 Mio. Barrel/Tag, die Destillatproduktion sank leicht auf 4,7 Mio. Barrel/Tag.
Die Rohölförderung stagnierte bei 12,2 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 418.000 auf 6,58 Mio. Barrel/Tag, die Exporte um 795.000 auf 5,338 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 20,2 Mio. Barrel/Tag, 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin war mit 9,3 Mio. Barrel/Tag um 3,8 Prozent höher als vor einem Jahr, die Nachfrage nach Flugbenzin stieg um 9,6 Prozent.
Während des gestrigen Handels stiegen die Preise deutlich an, da die Lagerbestände die zweite Woche in Folge deutlich zurückgingen.
Ein Analyst von Price Futures sagte, diese Entwicklung widerspreche denjenigen, die den Markt für überversorgt halten. Sie zeige auch, dass es vor allem die Zentralbanken seien, die den Ölmarkt belasteten, so der Analyst weiter.
Fed-Chef Jerome Powell hatte gestern erklärt, dass zwei weitere Zinserhöhungen in Folge wahrscheinlich seien. EZB-Präsidentin Lagarde sagte, dass eine Zinserhöhung im Juli wahrscheinlich sei.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,5 Prozent auf 73,65 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,5 Prozent auf 69,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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